Label: Sunny Bastards Records
Veröffentlichung: erhältlich
Drei Punk-Rocker aus Michigan und eine Country- und Blues-Legende, das Ganze mit ordentlich Doppelbass-Gekloppe und einem Rhythmus aus Punkrock a la ’77 und Rockabilly in Straycats-Manier. Alles in einen Mixer und was kommt heraus….? „Al and the Black Cats“ ist die Antwort. Wenn ihr Bock auf allerfeinsten, schnellen Rock´n´Roll habt und eine echte Legende am Mic hören wollt, dann sind Al Krivoy, der schon bei Chuck Berry Bass spielte und drei Black Cats Eric Soules (Vocals & Upright Bass), Tony Cozzaglio (Backing Vocals & Guitar) und Hugh Skiffington (Drums) , exakt das was ihr braucht. Das dritte Album dieser außergewöhnlichen Combo glänzt durch einfachen, dreckigen, extrem fetzigen Rockabilly und erinnert sowohl an die Stray Cats, als auch an die Sexpistols sie sind quasi das Kind von Brian Setzer und Sid Vicious. Die Vorstellung dieser beiden beim Pimpern sollte man allerdings ganz schnell vergessen..! Mit dem Opener „Givin`um something to rock & roll about“ legen die Jungs gleich schon mal das Tempo und die Richtung für den Rest der Scheibe fest und das ist: geradeaus und Vollgas! Soviel Spaß und Geschwindigkeit auf einmal sorgt dafür das einen Schwindelattacken und ein Geschwindigkeitsrausch durch die Scheibe tragen, die man aber umgehen kann, wenn man die genialen Texte einfach mitsingt. Bei Songs, wie „Oh my God“, „Hell’s the only Place“ und „Shake it loose“, um nur ein paar wenige zu nennen, bleibt einem eh nix anderes übrig, als die Tassen in die Höhe zu reißen und lautgröhlend durch den Raum zu tanzen. Mit „What can I say“, dem letzten Song auf der Scheibe endet ein grandioses Album, das Lust auf mehr Al and the Black Cats macht. Muss man haben…
Albumkritik von Diana Ringelsiep für Pressure Magazine