Samstag, April 27, 2024

Absturz – Schwarze Engel

Label: Burnout Records
Veröffentlichung: 19.09.2008

Vor vier Jahren, also 2004, haben sich 2 Freunde gedacht, Musik zu machen. Nur zu zweit kann das nicht viel werden, so suchten sie noch einen dritten Mann, einen Bassisten. Was sie fanden, war ein Gitarrist. So wurde aus der Akkustikgitarre ein Bass und somit war die Band komplett. Absturz war geboren. 2004 entstanden dann auch die ersten Songs und 2005 die ersten Auftritte. Allerdings kamen dann einige Wechsel an den Instrumenten und somit verloren sie den Spaß an der Sache. 2006 aber ging es dann richtig los mit Absturz. In kurzer Zeit wurde viel gearbeitet und viel Material zusammengetragen. Mit neuer Motivation spielen Absturz einige Konzerte, gewannen den ORR-Newcomer-Contest, wodurch man ein Konzert auf dem 2. Geburtstag des Internetradios gab. Dieses haben viele gehört und waren begeistert von den Jungs. Dann folgte der größte Schritt der Band. Sie unterschrieben einen Plattenvertrag bei Burnout Records, dem Tochterlabel von KB-Records. Das Album hat dann nicht lang auf sich warten lassen.

Der Silberling nennt sich „Schwarze Engel“ und wurde am 30.07.2008 veröffentlicht. Das Cover und Artwork versprechen sehr viel und man wird nicht enttäuscht. Sehr guter Sound, klasse Gitarrenriffs, ein ballerndes Schlagzeug und eine geile, raue Stimme. Da passt alles zusammen. Die Texte der Songs sind vielfältig, ein guter Opener, der den Bandtitel trägt. Weiterhin gehts um die Vergangenheit, die Anpassung in unserer Gesellschaft, Hass und Wut! Zu den Songs, die echt reinhauen kommen auch ruhige Lieder nicht zu knapp, die Texte sind ehrlich, laut und direkt. Voll auf die Zwölf! Einer der ersten Songs von 2004, „Tot geborn“ ist auch mit auf dem Album und ist einer der besten Songs.

Mein persönliches Fazit ist: Wer Bands wie die Onkelz, Frei.Wild oder Kärbholz mag, der wird Absturz lieben. Wer sich diese CD nicht kauft, ist selber Schuld. Ich möchte die Band nicht in die Onkelz Schublade stecken, aber es gibt nunmal einige musikalische Verbindungen auf eine Art, die perfekt umgesetzt wurde!! Mein persönliches Highlight dieses Jahr!

Wertung: 0=6 Sterne

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