Bandhistorie:
Mehrere Labelwechsel folgten, bis sie 1998 bei Fat Mike und seinem Label Fat Wreck Chords landen und fortan dort veröffentlichen. Doch die eigentliche Stärke der Hardcore-Buben ist ihre Live-Performance. Seit 1986 tourt die Band quasi ständig durch die Clubs. Dadurch sammelt sie Anhänger, die sicherlich mitverantwortlich sind, dass die ersten EP’s und Alben einen recht großen Erfolg haben. Danach starten sie richtig durch und gehen mit den Bad Brains auf Tour. Live zu spielen ist etwas, worauf die Jungs viel Wert legen und so sind sie meist mehr unterwegs als zu Hause.
Auch Europa und Japan entdecken die Vorzüge von SOIA und so stehen auch mehrere Weltourneen an. Einen Medienhype gibt es, als ein Schüler in den USA Amok läuft und dabei ein Shirt der Band trägt. Die Presse und die Öffentlichkeit stürzen sich darauf und SOIA verarbeitet das Thema auf ihrem nächsten Album „Scratch The Surface“ in dem Track „Goatless“. Das Album schlägt ein wie eine Bombe, führt aber in der Hardcore-Szene zu Aufruhr, da es beim Major EastWest erscheint. Da das Label aber nur einen Vertriebspartner darstellt, kriegt sich die Szene bald wieder ein, weil sich die Band vorwiegend selbst um alles kümmert und sich nicht von einem Major abhängig macht. Trotz einiger stilistischer Veränderungen von Album zu Album gehören „Sick of it all“ zu einer der wenigen Konstanten im Hardcorebereich und viele jüngere Bands aus der Szene von heute bezeichnet die Band als prägendsten Einfluss.
Besetzung:
Lou Koller – Gesang
Pete Koller – Gitarre
Armand Majidi – Schlagzeug
Craig Setari – Bass
Diskografie:
1987 – Sick of It All
1989 – Blood, Sweat and No Tears
1991 – We Stand Alone
1992 – Just Look Around
1994 – Scratch the Surface
1995 – Spreading the Hardcore Reality
1997 – Built to Last
1998 – Potential for a Fall
1999 – Call to Arms
2000 – Yours Truly
2003 – Life on the Ropes
2004 – Outtakes for the Outcasts (B-Seiten)
2006 – Death to Tyrants
2007 – Our Impact Will Be Felt – A Tribute to Sick Of It All
Webseiten:
https://sickofitall.com/