Label: Wolverine Records
Veröffentlichung: 24.02.2003
Zunächst muss ich vorweg nehmen, dass ich alles andere als ein „Fan“ von Dub-Musik bin. Der mit 13 Songs bestückte Longplayer, den uns die Köllner präsentieren, macht einen breiten Spagat von Rocksteady, über Two Tone bis hin zum Ska und macht auch vor einigen Punkrock Klängen nicht halt. Interessant ist das gute Stück, schon allein wegen dem Sommerfeeling, welches man nach einigen Male durchhören versprürt. White Nigger Frank sorgt am Mic. für gute Stimmung durch überwiegend englische, aber vereinzelt auch deutschen Texten.
Unterlegt wird das ganze durch groovenden Bass und punkigen Gitarren Riffs Als ich bereits im voraus erfuhr, dass die Jecken mit den Ex Sublime Members Eric Wilson und Bud Gaugh zusammenarbeiten, die sich nach dem Tod ihres Frontmannes Brad zu den Long Beach Dub All Stars formierten, war meine Vorfreude riesig – enttäuscht und zufrieden zugleich war ich dann allerdings, als ich feststellen musste, dass sie zum einen leider wenig nach Sublime klingen und vorerst auch nicht an die Qualität derer herankommen werden.
Allerdings ist die Band mit dieser Veröffentlichung sehr optimistisch und so wollen wir sehen, ob sie sich wie im Pressetext angekündigt zum Hit des Jahres 2003 entwickeln wird. Nach ihrem gerade erst unterzeichneten Plattendeal in Kanada, werden die Skunk Allstars in Kürze wohl zu einer Tour durch Australien und die USA starten.
Wertung: 0=3 Sterne