Label: Concrete Jungle Records
Veröffentlichung: 29.03.2013
Die Essener Punkrock-Band Goodbye Fairground veröffentlicht mit „I Startet With The Best Intentions“ ihr zweites Album. Es enthält 11 Songs, hat eine Spieldauer von 53 Minuten und erscheint bei dem Label Concrete Jungle Records.
Man stelle sich musikalisch einen Mix aus Against Me! und The Gaslight Anthem vor – heraus kommen Goodbye Fairyground. Das Album verfügt über klasse Titel, die durch Melodien und großer Leidenschaft glänzen. Textlich erzählt dieses Album eine fiktive Geschichte über Träume und deren Scheitern. Sänger Benjamin hat dafür extra einen Charakter entwickelt, der ein ziemlich gewöhnliches Leben führt, mit einem guten Job, einer Frau, einem Haus und vermutlich ein paar Freunden. Trotzdem entschließt er sich, sein Leben hinter sich zu lassen und alles nachzuholen, was er glaubt verpasst zu haben. Er reist umher, lernt die falschen Leute kennen, verliebt sich in die falsche Frau und merkt so langsam, dass er alles verkehrt gemacht hat. So geht er zurück in seine Heimat und möchte sein altes Leben wieder aufnehmen. Doch hier wartet niemand auf ihn; er versucht seiner Frau alles zu erklären, will sich rechtfertigen und möchte von vorne anfangen. Eine Geschichte, die in den elf Songs erstklassig erzählt wird. Meine Anspieltipps sind „March Of The Rats“, „Look Up, Hannah!“ und „Blame It On The Latency“. Das Album erscheint als limitierte CD mit Special-Packaging und inklusiv der 4-Song-EP „We´ve Come A Long Way“, als limitierte, weisse 12″-LP inklusive einer MP3-Download-Karte und natürlich als Digital-Download.
Ein extrem gutes Album, welches leicht am sechsten Stern vorbeischrammt – so kommt die Band auf fünf sehr gute Sterne! Tolle Songs, tolle Melodien und vor allem eine sehr gut erzählte Geschichte!
Review von Florian Puschke
Video: „Goodbye Fairground – Western Gold“
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Wertung: 0=5 Sterne