Freitag, April 26, 2024

Witchsorrow – God Curse Us All

Label: Rise Above Records
Veröffentlichung: 28.05.2012

Die Band Witchsorrow aus Hampshire veröffentlicht mit „God Curse Us All“ ihr zweites Album. Es enthält sieben Titel, hat eine Laufzeit von 55 Minuten und erscheint beim Label Rise Above Records.

Musikalisch bietet das Trio einen Mix aus Black Sabbath und Reverend Bizarre an, der von einem ständig dröhnenden Bass geprägt ist. Frontmann und Gitarrist Necroskull singt so, als wäre er gerade von den Toten auferstanden; seine Stimme klingt völlig kaputt und extrem gurgelnd. Die Songs, die teilweise zehn oder auch zwölf Minuten lang laufen, haben für mich irgendwie keine Höhepunkte und plätschern vor sich hin. Immer wenn man denkt, nun geht es gleich los, wird wieder ein Gang zurückgeschaltet. Der Titel „Megiddo“ schafft es, im Gegensatz zu den vorherigen Liedern, musikalisch etwas hervorzustechen. Aber auch er überzeugt mich persönlich nicht wirklich. Das schnelle „Breaking The Lore“ ist an und für sich der einzige Song auf diesem Album, der neben normalen Strophen auch einen Refrain und eine Melodie besitzt. Es geht also!

Kalte-Schauer-Musik; ein sehr dreckiges Doom-Album, welches zwar einige dynamische Highlights aufweist, mich persönlich aber leider nicht überzeugt. Die Titel haben keine Höhepunkte und die Band kommt nicht auf den Punkt. Fans des Genres sehen dieses sicherlich anders, aber ich kann mich leider nicht so ganz anfreunden.

 

Review von Florian Puschke

Wertung: 0=2 Sterne

Pressure Magazine
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