Label: Mercury Records (Universal)
Veröffentlichung: 20.07.2012
The Gaslight Anthem veröffentlichen am 20.07.2012 mit „Handwritten“ ihr viertes Album. Es enthält 11 Songs, verfügt über eine Spielzeit von 41 Minuten und erscheint beim Label Mercury Records.
Wer sich dieses Album kauft, macht garantiert nichts verkehrt, soviel verrate ich schon einmal im Vorraus. 41 Minuten, die Spaß machen, gute Laune verbreiten und in meinen Augen eine erneute Steigerung zum Vorgängeralbum „American Slang“ sind. Die Band um Brian Fallon präsentiert 11 hervorragende Titel, angefangen beim grandiosen Opener „45“, dem mit dem Titeltrack „Handwritten“ ein weiterer Top-Hit folgt. Textlich enorm ausdrucksstark, musikalisch hervorragend und gesanglich ebenfalls perfekt, in meinen Augen. Neben schnellen Songs wie dem bereits genannten „45“ oder „Howl“ gibt es mit „Keepsake“, „Mae“ oder „National Anthem“ auch ruhige Töne zu hören, die genauso stark sind. Produziert wurde dieses Album von Brendan O´Brien, der bereits mit Größen wie Pearl Jam, Bruce Springsteen oder auch AC/DC gearbeitet hat.
Dieses Album ist meiner Meinung nach ein absoluter Volltreffer, das alles verkörpert, was ein Punk / Rock / Alternative-Album verkörpern muss. Absolut erstklassiger Sound, super (teilweise nachdenkliche) Texte, klasse Melodien und ein Gesang vom Frontmann Brian Fallon, der durch seine Wucht ebenso überzeugt. Anspieltipps sind „45“, „Handwritten“, „Desire“ und „Mae“. Cover und Artwork sind ebenso gelungen und beinhalten alles, was dazugehört: Texte, Bilder und Informationen zum Album.
Review von Florian Puschke
Video: „The Gaslight Anthem – 45“
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Wertung: 0=6 Sterne