Musikfestivals wie das Rock am Stück oder With Full Force vereinen große Menschenmengen in einer einzigartigen Atmosphäre. Hier lernen sich Personen mit ähnlichen Interessen kennen und es blühen neue Freundschaften auf. Alles in allem steht eine unvergessliche Zeit bevor, die enormes Potential hat. Doch was viele im Eifer der Sache kaum beachten, ist die richtige Ausrüstung. Wir verraten, worauf bei der Packliste fürs Musikfestival zu achten ist, damit die Festivalstimmung ungebrochen anhält. Denn die verschiedensten Faktoren können bestimmtes Equipment erfordern:

  • ungünstige Witterungsbedingungen
  • spontane Einfälle
  • schnell aufgebrauchte mitgenommene Ressourcen
  • eine leidenschaftliche Nacht mit einer sympathischen Person

Somit gibt es einige Dinge auf der Packliste, die wahre Must-Haves sind. Auch gibt es Material, welches je nach individueller Situation mal mehr, mal weniger Sinn macht. Beleuchten wir deswegen die ganze Sache genauer.

Warum regenfeste Kleidung, ein gemütlicher Schlafplatz & Co ein Muss sind

Absolut erforderlich sind Kleidung, Schlafplatz und Dokumente. Dabei ist bei der Kleidung wichtig, diese an alle erdenklichen Witterungsbedingungen anzupassen. Wenige Jahre ist es her, dass das Musikfestival Rock am Ring wegen Unwetters sogar komplett abgesagt werden musste. Von daher ist es empfehlenswert, sich insbesondere gegen Regen zu rüsten. Denn ist die mitgenommene Kleidung erstmal durchnässt, dann macht das Festival kaum noch Spaß.

Absolut wichtig sind daher zumindest Gummistiefel sowie ein langer und praktischer Regenponcho. Ein Regenponcho eignet sich mehr als Regenjacken, da er sehr viel Bewegungsspielraum liefert und komfortabel im An- und Ausziehen ist. Was den Schlafplatz angeht, so ist ein Zelt die Regel. Die Wahl des Zeltes hängt von der Menge an Personen ab. Ist man mit mehr als fünf Personen unterwegs, kann man über große Familienzelte nachdenken, die wie riesige Zimmer sind und fast schon luxuriösen Komfort liefern. Bei wenigen Personen sind natürlich kleinere Zelte die bevorzugte Wahl. In jedem Fall beim Zelt zu beachten ist, dass dieses wasserdicht ist und alles erforderliche zum Aufbau, wie z.B. Heringe, mitgenommen wird. Anschließend sind folgende Dinge für die Einrichtung des Schlafplatzes mitzunehmen:

  • Isomatte
  • Schlafsack
  • Kopfkissen

Wer es ganz luxuriös haben möchte, der nimmt noch einen Gaskocher, einen Mini-Grill, einen Campingtisch, Hocker sowie weiteres Equipment für mehr Komfort im Zelt und bei der Zubereitung des Essens mit.

Zu guter Letzt noch Hinweise zu den Dokumenten: Da es gesetzlich gesehen Pflicht ist, muss der Personalausweis mit auf den Weg. Auch bei Personen, denen man die Volljährigkeit nicht anmerkt, ist er beim Kauf von Spirituosen oder Zigaretten vorteilhaft bzw. sogar benötigt. Ansonsten wichtig sind die Krankenkassenkarte und natürlich die Tickets. Damit man bei Bedarf nachkaufen kann, empfiehlt sich eine EC-Karte oder Bargeld. Außerdem Must-Haves, die keinerlei Erklärung bedürfen:

  • Hygieneartikel
  • etwas Ersatzkleidung
  • Müllsäcke
  • kleines Erste-Hilfe-Set

Individuelle Ausrüstung darf nicht fehlen

Nun, da wir die Must-Haves geklärt haben, widmen wir uns den individuell benötigten Dingen. Diese variieren je nach Personen und den Plänen fürs Musik-Festival. Wer beispielsweise dem ein oder anderen Liebesabenteuer nicht abgeneigt ist, wird idealerweise auf Verhütungsmittel eine große Rücksicht nehmen. Sollte der gesamte Ausflug zu einer großen Party werden, dann kann der Alkohol bereits zum „Vorglühen“ auf dem Hinweg mitgenommen und getrunken werden.

Des weiteren gibt es verschiedenste Möglichkeiten für den Zeitvertreib nach den Konzerten. Anhänger von Spieleabenden – und jeder weiß, wie unterhaltsam solche Abende nach solchen Festen sein können – dürfen sich die folgende Ausrüstung zum Spielen durch den Kopf gehen lassen: Gesellschaftsspiele, Spielkarten-Sets, Zettel & Stift für Stand-Land-Fluss oder ähnliches.

Sollte jemand komplett aus der Menge herausstechen wollen, dann lassen Waschbär-Kostüme und ähnliche kreative Einfälle genügende Raum. Was auch immer es ist: Am Ende sind der Individualität keine Grenzen gesetzt!

Foto: Tilo Klein / Tilografie

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