Beschreibung
Jacob Collier im Sommer 2023 für zwei exklusive Konzerte in Deutschland: Zehn Jahre ist es inzwischen her, dass ein Künstler mit multiharmonischen, überbordenden A-capella-Arrangements von sich reden machte. Jacob Collier war süße 18 Jahre alt, als er Stevie Wonders „Don“t You Worry „Bout A Thing“, Lionel Ritchies „All Night Long“ oder den Klassiker „Moon River“ mit einem aufwändigen Gesangssatz versah und komplett solo “ manchmal auch mal mit nebenbei eingespielten Instrumenten, manchmal mit befreundeten Musiker*innen “ daheim aufnahm. Die Videos im Split-Screen-Verfahren taten ein Übriges, den jungen Mann zu einem erfolgreichen YouTube-Phänomen zu machen. Jacob Collier im Sommer 2023 für zwei exklusive Konzerte in Deutschland: Zehn Jahre ist es inzwischen her, dass ein Künstler mit multiharmonischen, überbordenden A-capella-Arrangements von sich reden machte. Jacob Collier war süße 18 Jahre alt, als er Stevie Wonders „Don“t You Worry „Bout A Thing“, Lionel Ritchies „All Night Long“ oder den Klassiker „Moon River“ mit einem aufwändigen Gesangssatz versah und komplett solo “ manchmal auch mal mit nebenbei eingespielten Instrumenten, manchmal mit befreundeten Musiker*innen “ daheim aufnahm. Die Videos im Split-Screen-Verfahren taten ein Übriges, den jungen Mann zu einem erfolgreichen YouTube-Phänomen zu machen. Heute, zehn Jahre später, ist der Londoner mit 28 Jahren immer noch ziemlich jung, hat aber bereits satte fünf Grammys (bei neun Nominierungen) im Wohnzimmer stehen. Die ersten beiden gab es schon mal für das Debütalbum „In My Room“, und wenn er in diesem Tempo weitermacht, ist das rekordverdächtig. Zumal er für die nächste Ausgabe im Februar schon wieder zweifach auf den Listen vertreten ist: für seine Mitwirkung an Coldplays „Music of the Spheres“ und für das Best Arrangement, Instruments and Vocals für seinen Titel „Never Gonna Be Alone“, den er gemeinsam mit Lizzy McAlpine und John Mayer eingespielt hat. Aber diese Erfolge fassen keinesfalls das musikalische Talent, dass in Collier niemals schlummert, sondern ständig ausbricht. Inzwischen ist Volume drei seiner auf vier Teile angelegten Platten-Serie „Djesse“ erschienen. Das ambitionierte Projekt mit mehr als 50 Songs ist ein geradezu aberwitzig abwechslungsreiches Werk aus unterschiedlichsten Musikstilen, zusammengehalten durch Colliers warme Stimme und seinen Hang zu schwerem Funk und atemberaubender Harmonik, aufgenommen mit insgesamt mehr als 30 Musiker*innen aus aller Welt. Und wenn wir jetzt noch anfangen, von seinen Live-Auftritten zu schwärmen, werden wir gar kein Ende mehr finden. Bei all der Perfektion, die die Produktionen des Briten auszeichnen, kann man sich kaum vorstellen, dass hier noch Platz für Improvisationen bleibt. Aber tatsächlich bereitet es Jacob Collier die meiste Freude, mit dem Publikum zusammen zu arbeiten! Entweder an einem vielstimmigen Publikumschor oder bekannte Tracks einzuüben, erstmals live zu spielen und dabei auch noch Bezug auf den jeweiligen Ort zu nehmen. So durfte er in Stockholm Abbas „Dancing Queen“ als bekannt voraussetzen. Was daraus wird, kann man sich auf YouTube anhören und dann scharf darüber nachdenken, ob es sich nicht doch lohnen würde, sich rasch Tickets für die zwei Open-Air-Shows im kommenden Sommer zu sichern.Die Show in Hamburg wird präsentiert von Jazz Thing.Foto: Betsy Newman
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