Auch im Jahr 2012 darf wieder gerockt werden: Dafür sorgen natürlich auch wieder die  beliebten Zwillings-Festivals. Die diesjährige Festival-Ausgabe von Rock am Ring und Rock im Park des Veranstalters Marek Lieberberg findet vom 1. bis 3. Juni auf vier Bühnen statt, die zu schweißtreibenden Tänzen einladen werden. Doch wie ist das Festival überhaupt entstanden und wie wurde es zu dem, was es heute ist?

 

 

Rock im Park: Ein Rückblick

Eines der etabliertesten Festivals in Deutschland ist ohne Frage das „Schwester-Festival“ des Rock am Ring, nämlich Rock im Park (kurz: RiP). Seit nunmehr beachtlichen 18 Jahren (seit 1993) schon spielen hier internationale Musikgrößen vor Tausenden. Im Jahre 1997 fand das Rock im Park Festival erstmals in Nürnberg statt, und änderte seinen Standort bis Dato nicht mehr. Nürnberg war also um einen, besonders für Musikbegeisterte, kulturellen Event reicher.

 

„Der Mix macht’s“: Die Bands des Rock im Park

Rock – Pop – Metal – Punk: Das Line-Up zeigt sich tolerant

Auch das Line-Up des RiP konnte sich stets sehen lassen. Neben Musik-Ikonen wie Peter Gabriel, KISS, Metallica, Pearl Jam, INXS, die mittlerweile wiedervereinten Faith No More und die ewigen Revoluzer Rage Against The Machine, gab es auf dem Festival auch immer genügend Platz für nationale Bands. So bereicherten unter anderem deutsche Formationen wie Die Toten Hosen und Herbert Grönemeyer das stets facettenreiche und genreübergreifende Festival.

Im Jahre 1995 fand sogar Deutschlands beliebtester Ostfriese, Otto, seinen Platz im Line-Up und reihte sich damit in die Riege von Bands wie den Punk-Rockern Bad Religion, Super-Soft Rocker Jon Bon Jovi und den Metallern der Band Megadeth. Klingt erst einmal skurril aber genau hier liegt der „Hase im Pfeffer“ (das Erfolgsgeheimnis). Denn wer zum Rock im Park geht, der kann per se davon ausgehen, dass, zumindest in musikalischer Hinsicht, immer etwas dabei ist was gefällt.

 

 

Natürlich bietet das RiP seinen „Jüngern“ auch feine, leise und nachdenkliche Töne. 1998 war Folk-Rocker Bob Dylan für eben diesen Part verantwortlich und zauberte, während seiner Performance, eine ungewohnte Intimität in die Großveranstaltung. Chapeau! Pandon zu Mr. Dylan waren Rammstein die im selben Jahr mit ihrer atemberaubenden und immer spektakulären Show die Massen in einen einzigen, ekstatisch wabernden, Körper verwandelten. Respekt.

Zum Millennium im Jahre 2000 durfte die Zuhörerschaft sich erneut auf unterschiedlichste Bands freuen. Neben den intern auf Krawall gebürsteten Brit-Poppern von Oasis, sorgten die Nu-Metaller Slipknot, mit ihrer 9-Mann starken Besetzung in allerbester Maskenmanier, für Furore. Wenn man darüber nachdenkt, muß man sich eigentlich die Frage stellen, was einen Metal-Fan dazu bewegt, sich im Rock im Park einzufinden? Schließlich wird er hier unter Umständen auch mit Bands wie Anastacia, Samy Deluxe (beide im Line-Up von 2001) oder Silbermond (2005) beschallt.

Umgekehrt das gleiche Spiel: Ein Queens Of The Stone Age Anhänger, der zu Tool genauso abgeht wie zu Absolute Beginner oder Reamonn (<-- und das ist schon starker Tobak - und wir alle wissen das!), trifft man vielleicht auch nur hier. Also ein dickes Pro für das RiP Festival, das sich selbst nicht nur musikalisch tolerant und vielschichtig zeigt, sondern ebensolche Besucher anzieht. So bunt das Potpourri an Bands und Musikstilen ist, so zeigt sich auch der typische RiP Besucher. Open minded, gut gelaunt und vor allem mit einer ordentlichen Portion an good will den dreitägigen Musik-Ohrmuschel-Party-Marathon, mit bis zu 70.000 anderen Gleichgesinnten, zu feiern. Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel. Aber denen wollen wir an dieser Stelle auch keinen Raum gewähren und konzentrieren uns wieder auf das Wesentliche: die Musik!

 

Vorschau: Rock im Park 2012

Auch im Jahr 2012 darf wieder gerockt werden: Dafür sorgen natürlich auch wieder die  beliebten Zwillings-Festivals. Die diesjährige Festival-Ausgabe von Rock am Ring und Rock im Park des Veranstalters Marek Lieberberg findet vom 1. bis 3. Juni auf vier Bühnen statt, die zu schweißtreibenden Tänzen einladen werden.

Neben den kürzlich erst bekannt gegebenen Hauptgruppe Die Toten Hosen, gab der Veranstalter heute voller Freude seinen nächsten Headliner bekannt. Keine geringeren Gäste, als die vier Herren des kalifornischen Metal-Flaggschiffs METALLICA wurden mit ihrer Performance des legendären „Schwarzen Albums“ für das Rock am Ring & Rock im Park Festival 2012 bestätigt!

 

 

METALLICA – Das Festival Highlight am Ring und im Park

Das ist die absolute Sensation der Festivalsaison 2012: METALLICA haben jetzt bestätigt, dass sie das Teilnehmerfeld für Rock am Ring und Rock im Park vom 1. – 3. Juni anführen werden. Bei ihrem exklusiven Auftritt, dem fünften bei Deutschlands populärsten Open Airs überhaupt, spielt die Band ihr Bestseller-Album ‚Metallica‘, besser bekannt als ‚The Black Album‘, in seiner Gesamtheit. Metallica hatten zuvor in den Jahren 1999, 2003, 2006 und 2008 Ring und Park gerockt. ‚The Black Album‘ erreichte die Nr. 1 in über 25 Ländern und brachte unglaubliche fünf Single-Hits hervor:
‚Enter Sandman‘, ‚Sad But True‘, ‚Wherever I May Roam‘, ‚Nothing Else Matters‘ und ‚The Unforgiven‘. Die CD erzielte weltweit eine Auflage von 25 Millionen.

 

Rock im Park / Rock am Ring Festivaltickets

Für Rock am Ring und Rock im Park wurden bereits mehr als 50.000 Tickets verkauft. Die derzeitige Ticketpreisstufe von 160,- Euro am Ring und 155,- Euro im Park inkl. Vorverkaufsgebühr, Campen und Parken gilt noch bis 15. Januar 2012.

 

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Es gelten die AGB des jeweiligen Veranstalters und die Bedingungen zur Buchung des jeweiligen Partneranbieters für den Kauf von Eintrittskarten

Pressure Magazine freut sich auf eine riesige Festivalparty im Jahr 2012 und wird selbstverständlich von vor Ort berichten! \m/ (Heavy- Metal-Gruß)

 

Rock am Ring Webseite: www.rock-am-ring.com

Rock im Park Webseite: www.rock-im-park.com

 

Bilder: Pressefotos / Rückblick von Katina Kampardina

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