Label: Remedy Records
Veröffentlichung: 11.05.2012

Mit „Riecht nach Friedhof“ erscheint der zweite Longplayer der V8 Wixxxer. Den gespannten Hörer erwarten 13 Titel, die 41 Minuten lang im CD-Player rotieren.

Die Idee die Band V8 Wixxxer zu gründen entstand im Laufe des Jahres 2007, als immer mehr Fans und auch der Labelchef der V8 Wankers (Jörn von den Kneipenterroristen) lautstark ein deutsches Album forderten. Das erste Album, auf dem einige Hits der V8 Wankers in deutscher Sprache interpretiert worden sind, erschien dann Ende 2008 mit „Wixxxer ohne Grund“.

Nun, vier Jahre später, erscheint mit „Riecht nach Friedhof“ der zweite Streich der Band. Erneut werden 12 V8 Wankers-Klassiker, der mittlerweile sechs englischsprachigen Alben, auf witzige Weite eingedeutscht. Die V8 Wixxxer haben sich seit dem Debutalbum etwas umbesetzt, das tut der Musik aber nicht sonderlich weh. Gewohnter Sound, der textlich immer die Themen Alkohol, Porno und das Leben behandelt. Zu Songs wie „Rangehn, Rangehn“, „Böse Buben steh´n auf dicke Hupen“ oder „Ich bin zu cool für dich“ muss man nicht sonderlich viel sagen. Als Bonustrack gibt es eine musikalische Homage an den offiziellen V8 Wixxxer Sponser Videorama in Form des Songs „Videorama Mama“ geliefert. Zu diesem Song wurde auch ein sehr spezielles Video gedreht, bei dem das Erotik-Flagschiff von Videorama Vivian Schmitt die Hauptrolle übernahm.

Die V8 Wixxxer liefern erneut eine gute Mischung aus Rock´n`Roll, Alkohol und Porno. Gute, teilweise natürlich lustige Texte gemischt mit ordentlicher Musik bestimmen dieses Album. Wer auf Motörhead oder Rose Tattoo steht, allerdings deutsche Texte mag, macht hier nichts verkehrt.

Review von Florian Puschke

Video: „V8 Wixxxer – Behind The Szenes with Vivian Schmitt (Videorama Mama)“

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Wertung: 0=3 Sterne