Label: Burnout Records
Veröffentlichung: 21.10.2011
Die Thekenproleten kommen aus Villingen und wurden im Jahr 2007 gegründet. Die fünf Musiker spielen Deutschrock und haben bereits mit Bands wie Frei.Wild, Kärbholz oder 9mm Assi Rock´n`Roll die Bühne geteilt. Mit „Ein bisschen Proll“ erscheint das Debutalbum der Band. Es enthält 12 Titel, die eine Laufzeit von 47 Minuten haben.
Nach einem Intro, welches aus Gitarren und einer Kirchenorgel besteht, geht es mit dem Song „Arschloch“ los. Der Titel zeigt, wo es textlich auf dem Album lang geht. Zum einen singen die Thekenproleten über alltägliche Probleme, Menschen, die nichts auf die Reihe bekommen und über das eigene Leben. Die Titel sind ordentlich gemixt und gemastert, das hat Mike von Störte.Priester übernommen. Für mich zählen die Songs „Kopf hoch“, „Ein bisschen Proll“ und der Motivationssong „Komm schon Junge“ zu den besten auf diesem Album.
Ordentliches Debut, welches gute, aber auch schwächere Titel hat. Musikalisch lassen sich die Thekenproleten noch Luft nach oben, textlich mangelt es lediglich an kleinen Feinheiten. Cover und Artwork gehen vollkommen in Ordnung, es sind alle Texte und die wichtigsten Infos vorhanden.
Review von Florian Puschke
Wertung: 0=3 Sterne