Label: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 2005
Nach den ersten paar Sekunden war ich schon fest davon überzeugt, hier wieder einmal typischen Knüppel Punk / Hardcore vor mir zu haben, der es nicht schafft, Abwechslung oder so etwas wie Melodie in die Musik zu bringen. Ich habe mich glücklicherweise getäuscht. Denn ganz so schlimm ist es nicht. Zwar wird geknüppelt, was das Zeug hält, der Gesang ist verhältnismäßig grausam, einen gewissen Charakter kann man diesen aber nicht absprechen. Die Hardcore Fraktion wird Gefallen daran finden, die Punk Fraktion ggf. auch. Abwechslung ist vorhanden, ein schöner Background Gesang rundet das Gesamtbild noch gut ab, der Baß ist richtig schön im Fordergrund und im Song „Mephistophel es“ hört man sogar einen sehr netten Mädchenchor im Background. The Shrinx erfinden das Rad zwar nicht neu, beherrschen es aber schon einmal viel besser als andere Kollegen in diesem frühen Bandstadium, eben dieses gut rollen zu lassen. Live sind die Jungs sicher ein Kracher. Mit diesem Demo haben sie jedenfalls schon einmal gutes Material vorgelegt, was natürlich steigerungsfähig ist, aber dennoch schon einmal gut gefällt. Die Spielzeit beträgt 17:20 Minuten. 5 Songs bekommt man um die Ohren gehauen.
Wertung: 0=3 Sterne