Label: MVS Records
Veröffentlichung: 16.12.2011
Die französische Indierockband The Dukes präsentiert mit „Victory“ ihr Debutalbum, welches 13 Titel enthält. Shanka (Gesang, Gitarre) und Greg Jack (Drums) spielten schon gemeinsam in der härteren Pariser Rock-Kappelle No One Is Innocent, wollten aber irgendwann ihren eigenen Weg gehen. Man holte noch Gaspard Murphy (Gitarre) und Stephen (Bass) in die Band und schon es konnte losgehen.
Das Album bietet musikalisch eine Mischung aus Indierock, Rock´n`Roll und Poprock. Die Band selbst sagt, dass sie von Bands wie The Dandy Warhols, The White Stripes, Nirvana, Weezer oder auch The Stooges beeinflusst worden sind. An einigen Stellen blitzen auch diverse Einflüsse durch, mir persönlich sind es allerdings zu wenige. Eingängige Melodien, gute Gitarrenarbeit und facettenreiche Arrangements liefern die Musiker zwar ab, aber The Dukes findet ihren Weg irgendwie nicht richtig. Mal spielen sie Indierock, dann wieder Rock´n`Roll und zwischendurch auch mal einen Alternative-Song. Für mich zählen die Titel „Resilient Lovers“, „Where Angels Fear To Tread“, „Sugar Cut“ und „Morphine“ zu den Stärksten auf dem Album.
Ein Album, welches mir persönlich etwas zu viele verschiedene Musikstile vereinbaren will. Eventuell sollte sich die Band auf eine Richtung festlegen und die dafür voll und ganz verfolgen. Aber musikalisch und stimmlich ist hier alles in Ordnung.
Review von Florian Puschke
Wertung: 0=3 Sterne