Label: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 04.12.2009
The Buccaneers, eine Band aus der Oberpfalz in Niederbayern. Mit ihrem Debutalbum „Up The Irons“ wollen die Punkrocker die restliche Welt um Bayern herum begeistern. Die 5 Musiker liefern 13 Tracks mit einer Spiellänge von knapp 35 Minuten ab. In den folgenden Sätzen werde ich versuchen näher auf die Musik der Bukaniere, sprich der selbst ernannten Seeräuber, einzugehen.
Beim Hören der Songs erinnert der Sound ab und zu Bandgrößen, wie Dropkick Murphys oder The Real McKenzies. Die Themen drehen sich vorwiegend um die Gesellschaft, den Lauf des Lebens oder auch um’s Feiern sowie die Folgen am Morgen danach. Von den Songs sind einzelne Titel sicher hervorzuheben, wie zum Beispiel „Up The Irons“, „Names and Numbers“ oder auch „Harbour Lights“. Die Titel bleiben im Ohr und verbreiten schnell gute Laune. Der Song „Sail Back Home“ ist gleich zweimal auf der CD vertreten, einmal in normaler Begleitung von Schlagzeug, Gitarre und Bass und einmal in der „Pub Version“, wo Sänger Fiz lediglich von einer Gitarre begleitet wird. Alles in allem ein Album, welches in jeder Kneipe zum gemeinsamen Trinken einlädt.
Hier ist mein Fazit zu dem Album: 13 gelungene Titel, die teilweise schon auf der EP „Memories“ zu hören waren. Sie sorgen sicherlich, wie bereits erwähnt, im Pub für eine gute Stimmung. Musiktechnisch und gesanglich gibt es nichts zu meckern. Die Musik befindet sich irgendwo zwischen den Real McKenzies und The Porters. Beim Cover und Artwork wurde gute Arbeit geleistet, abgesehen davon, dass keine Songtexte, sondern Erklärungen der einzelnen Titel abgedruckt wurden. Ansonsten ist es mit vielen Bildern, Danksagungen und Informationen großzügig ausgeschmückt.
Review von Florian Puschke
Wertung: 0=3 Sterne