Label: Nicotine Records
Veröffentlichung: erhältlich
The Bad Days, eine Band aus dem hohen Norden unseres Landes, Kiel. Und auch dort wird Musik gemacht und zwar sehr, sehr gute Musik. 4 Männer, Engine (Vox,Guit), Praenz (Guit), Tresen (Bass) und Moe (Drums), die ihr zweites Album veröffentlicht haben. Nach ihrem Debut „Bottle Up“ kommt nun ihr zweites Album „Eat my Luck“, mit 12 Songs, alle auf Englisch gesungen.
Sie selbst bezeichnen ihre Musik als „Deathblues“ oder „Asi-Emo“. Ich bezeichne sie als Punkrock mit Rock´n`Roll Einflüssen. Vom ersten Song bis zum letzten gehen alle ins Ohr und bleiben da auch erstmal eine Zeit lang. Die Lieder sind wahnsinnig gut gespielt und auch gesanglich ist das allererste Sahne. Eine Stimme, die genau zur Musik passt und gute Laune verbreitet, sobald man sie sich anhört. Man möchte am liebsten sofort mitsingen, obwohl man den Text noch nicht kennt. 2 absolute Kracher und Ohrwürmer sind die Songs „Downfall“ und „Medicine“. Die anderen Songs sind natürlich genauso gut. Man darf die Giterrensolos nicht vergessen, Luftgitarre ist angesagt.
Ein deutlicher Sprung vom ersten Album, musikalisch sowie gesanglich. The Bad Days brauchen sich vor Grössen wie The Bones, Backyard Babies oder den Hellacopters nicht verstecken. Mein Fazit ist: Pflichtkauf für Punkrock und Rock´n`Roll Fans. Wer The Bones oder Danko Jones mag, kann sich dieses Album ohne Bedenken kaufen. Man kann die CD einlegen und laufen lassen. Sehr gute Arbeit der Kieler Jungs !
Wertung: 0=5 Sterne