Label: Bridge Nine Records
Veröffentlichung: 13.04.2012
Die Band The Alligators besteht aus keinen geringeren als Roger Miret (Agnostic Front), Rich Labbate (Insted), Steve Larson (Insted) und Barret Burt (Insted). Sie präsentieren mit „Time´s Up, You´re Dead“ ihr neues Album, welches 16 Titel und eine extrem kurze Spielzeit von 15 Minuten aufweist.
Roger Miret erzählt über die Band: „The Alligators has been a fun side project I‘ve been doing with the guys from Insted – an odd fit, you might think, but make no mistake: those guys are hard. Rich and I have been friends since the early 80s and periodically talked about doing music together, so this is a record I‘ve been meaning to do for a long time coming. With the addition of DYS and Antidote to Bridge Nine roster and the re-release of Agnostic Front‘s „Victim In Pain“ / „United Blood“, we are happy to add this to the Bridge Nine family.“
Der längste Song auf dem Album geht gerade einmal 1:29 Minuten, der kürzeste schafft es auf 0:28 Minuten. Musikalisch bewegen sich The Alligators in die Richtung der frühen Agnostic Front. Die Einflüsse kommen von Bands wie SS Decontrol, Antivenom, Negative Approach oder Poison Idea. Schnell, hart, laut und textlich ziemlich angepisst geht es auf dem Album der US-Amerikaner zu.
Wer also auf die frühen Werke von Agnostic Front steht, macht hier überhaupt nichts verkehrt. True-Hardcore, der absolut in Ordnung geht. Allerdings gibt es für die doch sehr kurze Spieldauer und der Tatsache, dass es hier leider absolut nichts neues gibt, zwei Punkte Abzug.
Review von Florian Puschke
Wertung: 0=4 Sterne