Label: keins
Veröffentlichung: 01.08.2008
Stärkste Minderheit, das sind Christian (Gesang), Tim (Bass), Nico (Gitarre) und Kübel (Schlagzeug). Die Skinhead/Punk Combo aus Berlin, die sich 2005 gegründet hat, spielt Streetpunk der härteren Gangart, beeinflusst durch British Oi!, StreetCore und Punk. Ich habe das Demo der Berliner in den Händen, welches mit einem netten Intro beginnt und ein paar Zeilen, in denen man gleich klar macht, worum es geht. Punks und Skins vereint, keine Politik und das machen, was man will.
Der erste Song „Punx & Skins“ erzählt vom Zusammenhalt der Szene. Oi!Punks und Oi!Skins, die zusammenhalten und gemeinsam durch die Strassen ziehen. Fern von allen Parolen, stets unpolitisch, fernab aller Gefechte, Lügen und Vorurteile. „Stolz“ handelt ebenfalls vom Stolz und Zusammenhalt, den es unter den Skinheads und Punks gibt. „1000 von euch“ erzählt von den Leuten, deren Leben geordnet ist, ohne Spaß und routiniert. „Würden tausend von euch sterben, so gäbe es keinen, den es stört. Denn ohne Sinn ist euer Dasein. Auf eure Meinung niemand hört“. Der abschließende Titel „Wutausbruch“ brüllt das heraus, was viele denken. Ein Song gegen Drogendealer, Nazis, Kinderschänder oder auch Junkies.
Das Demo ist durchaus gelungen, gutes Cover, alle Texte und Bilder der Band sind vorhanden. Derber Gesang und kluge Texte betonen die Songs. Der Sound ist durchschnittlich, aber garantiert nicht schlecht. Stärkste Minderheit, man darf auf mehr gespannt sein.
Wertung: 0=3 Sterne