Label: Steamhamme
Veröffentlichung: 08.09.2006
Ich muß zugeben – ich wußte bis vor kurzem nicht, wer Peter Frampton ist. Als ich las, daß er ein alter Hase im Rock’n’Roll Geschäft ist, war ich erst recht auf sein neues Album gespannt. Schon in der Schule spielte er mit seinem damaligen Schulfreund „David Bowie“ Gitarre. Nach einigen unbekannten Bands, bei denen er Mitglied war, schaffte er es mit der Band „The Herd“ das erste mal in die britischen Charts. Das war 1968. In den 70er Jahren konnte er seinen Erfolgsweg weiter gehen. Die 80er und 90er waren nicht mehr ganz so erfolgreich, aber seinen Weg als Musiker konnte er dennoch fortsetzen. Nun schreiben wir das Jahr 2006 und Peter Frampton hat es endlich geschafft, den Traum einer Instrumental-Platte zu verwirklichen. Das Ergebnis liegt im Moment in meinem CD-Spieler. Und ich merke: Das Gerät ist von den Klängen, das es abspielen darf, entzückt. Cooler Instrumental-Sound der abwechslungsreich bis zur letzten Sekunde ist. „Fingerprints“ stellt den perfekten Soundtrack für den Feierabend dar und ist auch als perfekter Background-Sound für gemütliche Abende mit Freunden geeignet. Hier kann man entspannen! Geiler Blues-Rock’n’Roll, der sich die komplette Scheibe hindurch mit vielen musikalischen Einschlägen auf experimenteller Art und Weise vergnügt. Entsprechend interessant bleibt das Album für den Hörer. Im Song „Cornerstons“ konnte Frampton sogar Charlie Watts und Bill Wyman von den Rolling Stones als Gastmusiker gewinnen. 14 Songs bei einer Spielzeit von fast 56 Minuten bietet Fingerprints. Dies ist eines der Alben die sich wunderbar anbieten, immer und immer wieder gehört zu werden – in jeder Lebenssituation. Anhören und genießen!
Wertung: 0=6 Sterne