Label: Concrete Jungle Records
Veröffentlichung: 22.06.2012
Die Pop-Punk-Band Palmchat kommt aus Saarbrücken, hat sich 2010 gegründet und veröffentlicht mit „Suck It Up Princess“ ihr Debutalbum. Es enthält zehn Titel, verfügt über eine Spielzeit von 31 Minuten und erscheint beim Label Concrete Jungle Records.
Nach den ersten beiden Demos „Checked For The Rest“ und „Sunshine“ haben die vier Musiker mehr als 50 Konzerte in ganz Deutschland gespielt und sich damit bereits eine betrachtliche Fangemeinde aufgebaut. Nun erscheint mit diesem Werk ihre Debutscheibe, welche musikalisch ein Mix aus Pop,- und Punkrock ist. Dazu gibt es einige Elektro-Samples untergemischt, die den Sound etwas auflockern. Die Titel verfügen über nette Melodien, starken Gitarrenriffs und einem knallenden Schlagzeug. Zu den starken Liedern würde ich den Opener „The Way It Has To Be“, „Let´s Pu It This Way“, „Dude…Just Put Some Faith In Me“, das langsame „Sunshine“ und den Titeltrack „Suck It Up Princess“ zählen. Als Abschluss gibt es mit „A For Attitude“ einen extrem düsteren Black-Metal-Track auf die Ohren, der allerdings nach 38 Sekunden schon wieder vorbei ist. Gitarrist Daniel Keller sagt: „Wir haben sehr hart an diesem Album gearbeitet und können es kaum erwarten „Suck It Up Princess“ der Welt zu präsentieren! All unsere Energie, Emotionen und Leidenschaft stecken in dieser Platte und warten nur darauf live präsentiert zu werden.“
Ich denke, dass da noch mehr geht, was die Leidenschaft und die Emotionen angeht. Die Stimme des Sängers hätte zudem ein kleines bisschen lauter sein können. Und damit zu den positiven Dingen: Ein gutes Pop-Punk-Album von Palmchat, welches über gute Melodien und Texte verfügt. Cover und Artwork sind ebenfalls gelungen, es regieren die Farben gelb und rot.
Review von Florian Puschke
Video: „Palmchat – Let´s Put It This Way“
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Wertung: 0=3 Sterne