Label: Sunny Bastards
Veröffentlichung: 17.08.2012
Die Lazy Bastards präsentieren mit „Hard Lines and Sweet Sounds“ ihr Debutalbum. Es enthält 12 Tracks, inklusive Intro, dreht sich 42 Minuten und erscheint bei Sunny Bastards.
Die fünf Musiker liefern ihr erstes „richtiges“ Album ab, nachdem sie 2010 mit „Together till the end“ ihr erste Mini-CD veröffentlicht hatten. Die Mini-CD erhielt von vielen Seiten positive Kritik, so auch von uns; wir gaben ihr vier Sterne. Nun bin ich gespannt, ob sich die Band steigern konnte und was sie aus dem Hut zaubert. Geboten wird starker Streetpunk mit Texten rund um die Working Class und das Leben. Die Titel „Anti Hero“, „Get Back“ und „As long as we are still young“ heben sich in meinen Augen etwas von den restlichen ab, ohne dabei die übrigen Songs ausser acht zu lassen. Mit dem Lied „Woke Up“ verlassen die Lazy Bastards ihr eigentliches Genre und liefern einen Country-Song ab, der etwas ruhiger daher kommt. Zu den restlichen Titeln kann ich nur sagen: Hier treffen harte Gitarrenriffs auf echt gute Singalongs; genau das richtige für jeden Rebellen.
Sehr gute Texte und ein harter Sound, das ist die Mischung, die hier abgeliefert wird. Working Class Rock´n`Roll mit einer ordentlichen Streetpunk-Kante, der aber auch dieses mal nicht mehr als vier Sterne erhält. Die Band aus Süddeutschland macht zwar einen klaren Schritt nach vorne, schafft den Sprung auf den fünften Stern jedoch nicht. Das Artwork stammt im übrigen von Sucker (Oxymoron, Bad Co. Project) und ist auch wirklich gelungen.
Review von Florian Puschke
Wertung: 0=4 Sterne