Label: Black Solaris Records / Music Consult
Veröffentlichung: 08.07.2005
Ebenso außergewöhnlich und einprägsam wie eine von Deutschlands multikriminellsten Größstädte, sind Junkhead aus Frankfurt. Was die Jungs uns hier um die Ohren hauen liegt irgendwo zwischen Hardcore-Metal-Punk und alles andere als für Weichspühler gedacht.
Zeitweise kommen sogar Bläser zum Einsatz, die das melodische Gesamtbild der Combo sehr schön abrunden. „Eleven And One Songs“ sind aggressiv, kompromisslos und voll auf die Fresse. Einen ordentlichen Support erhalten Junkhead vom heimischen Streetwearlabel Hooligan, auf dessen Musik-Sampler sie bereits mit meinem Songfavoriten „Only a few“ punkten konnten.
Einige weitere Perlen auf meiner aktuellen Playlist wäre die Herzschmerz-Überwindungs-Nummer „Cause I love you“, der mit ordentlich Pathos versehene Aggro-Shouter „we let you burn“ oder der obligatorische „Pornstar“-Track, der ähnlich wie einst Bonecrusher’s „Pornostar“ nicht auf so einer Scheibe fehlen darf. Hang on loose Buddys, hier darf bedenkenlos zugegriffen werden!
Wertung: 0=5 Sterne