Label: Bomber Music
Veröffentlichung: 03.08.2012
Die Ska/Reggae-Band Jaya The Cat kommt aus Amsterdam und veröffentlicht mit „The New International Sound Of Hedonism“ ihr viertes Album. Es enthält 15 Titel, hat eine Spielzeit von 43 Minuten und erscheint beim Label Bomber Music.
Neben sämtlichen Reggae-Instrumenten spielen das Schlagzeug und Gitarren eine ebenso große Rolle im Sound von Jaya The Cat. Dazu gesellen sich einige elektronische Spielereien, die nicht vergessen werden dürfen. Dieses Album entstand zwischen 2011 und 2012, als die 5 Musiker durch Europa tourten. Die gesamten Aufnahmen wurden Backstage oder in ihren Hotelzimmern gemacht, bevor man letztendlich ins Studio ging. Neben klassischen Reggae-Songs wie „Rebel Sound“ oder „Late Night Sonic Insurrection“ sind mit „Thessaloniki“ oder „Fake Carreras“ auch punkige/rockige Songs auf dem Album vertreten. Die restlichen Titel wie zum Beispiel der bereits erschienende „Here Comes The Drums“, „Unconditional Love“ oder „This Could All Go So Horribly Wrong“ sind eher eine Mischung aus Ska und Reggae. Die Texte handelt im Übrigen von Alkohol-Abstürzen, schmalen Flüchten, politischen Desillusionierungen oder auch dysfunktionalen Liebesbeziehungen. Die Combo stammt ursprünglich aus Boston, dort hat Gitarrist und Sänger Geoff Lagadec die Band gegründet. Nach einigen personellen Umstellungen hat man sich allerdings dazu entschieden, den Wohnsitz nach Amsterdam zu verlegen.
Das Album wird sicherlich keine Geschichte schreiben, aber es ist absolut gelungen und Songs wie „Here Comes The Drums“, „Thessaloniki“, „Fake Carreras“ und „This Could All Go So Horribly Wrong“ haben sich schnell in meinen Gehörgängen festgesetzt.
Review von Florian Puschke
Video: „Jaya The Cat – Here Comes The Drums“
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Wertung: 0=4 Sterne