Label: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 20.07.2012
Neues aus Italien: Die Newcomer-Band “IsRain” stellt sich mit ihrem Debut-Album “Trees Never Sleep” dem interessierten Zuhörern vor.
Beeinflusst von Bands wie Nine Inch Nails, Ministry oder Depeche Mode wurden die Texte des Albums schon 2010 von den zwei Gründern Alberto/Alberto Pasini (Gitarre) und Nico/Nicola Favaretto (Gesang) geschrieben. Erst danach formierte sich der Rest der Band um die beiden. In den Liedern der Alternativ-Band geht es um Gefühle bzw. um unser inneres Chaos.
Die Lieder sind durchzogen mit verschiedenen Einflüssen. Mal hört man verzerrte Stimmen, mal starke Gitarrenriffs und dann auch mal ein Saxofon. Besonders aufgefallen, ist mir der italienische Akzent des Sängers, welcher der Musik einen besonderen Charakter verleiht. Unterstützung bekamen die Herren bei ihrem Song “No Forgiveness” von Emil Bandera.
Zwar ist jedes Lied auf dem Album verschieden, doch hatte ich den Eindruck, dass nichts wirklich Neues dabei ist. Die Lieder liefern mir keinen Höhepunkt. Teilweise fangen sie sehr gut an, aber steigern sich nicht oder sinken ab. Nichts desto trotz sind die Lieder allesamt gut getextet. Besonders gut haben mir die Lieder “Open Your Door” und “ I Don´t Wanna Be Here” gefallen. Aber wirklich aufgewacht bin ich erst bei dem letzten Lied des Albums “Sonata for the Dead”, welches eine reines Instrumental-Stück ist. Aber Geschmäcker sind verschieden und für ein Debut-Album ist es keines Falls schlecht! Vielleicht werden wir ja noch mehr von der Band zu hören bekommen.
CD Review von Hannah Lea Fritz
Tracklist:
01. I Want To Leave You Something
02. No Forgiveness
03. Enemy
04. Open Your Door
05. Frozen Words
06. Parasite
07. I Don’t Wanna Be Here
08. Seasons
09. Sonata For The Dead
ISRAIN: Parasite official video
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Mehr zum Thema:
Homepage: www.israin.com
facebook: facebook.com/israinband
Wertung: 0=3 Sterne
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