Samstag, April 20, 2024

Forbidden Kings – Sweet Evil Songs

Label: Block Action Music
Veröffentlichung: 28.03.2009

Nach der Split-EP mit den Ofisboyz kommt nun das erste Album der Forbidden Kings aus Baden-Württemberg, die sich 2007 gegründet haben. Auf der Split konnte man schon sehr rasanten Punkrock mit vielen Hardcore Einflüssen hören, mit der unverkennbaren Stimme des Sängers Poldi.

 

Das Album der drei Jungs, welches „Sweet Evil Songs“ heisst, überzeugt ab dem ersten Titel. Es geht los mit dem Song „Evil Deeds„, der gleich gut auf die Ohren geht. Mit den Worten „Das ist der Rythmus, bei dem man mit muss“ startet die Show der Kings. Rasantes Tempo, brüllende Instrumente, die tiefe Stimme und fette Chöre im Hintergrund. Die weiteren Songs sprechen vom Leben, vom Trinken und vom Teufel.

Die Forbidden Kings überzeugen mit ihrem Musikstil, welche eine Mischung aus schnellen Streetpunk, Punkrock und RocknRoll ist. Zu der Musik kommen dann die Rythmen, bei denen man oftmals sofort mitsingen möchte. Zwei durchschlagkräftiger Ohrwürmer sind sicherlich die Titel „Wrath Of The Kings“ und „Praise the Booze„. Der Song „Wrath Of The Kings„, der mit den Worten „Macht Platz für die Könige beginnt„, bringt einen gleich zum tanzen. In den jeweiligen Songs, die fast nur auf englisch gesungen werden, sind immer wieder deutsche Wörter bzw Strophen zwischen, was das Ganze zu einer netten Abwechslung macht.

15 Streetpunk-Hardcore Kracher am Stück. Alles in allem finde ich das Album sehr gut, die Songs gehen schnell in den Kopf und die Instrumente überzeugen. Das Cover und Artwork ist meiner Meinung nach sehr gelungen, durch das Bandlogo mit dem Teufel im Vordergrund und Bildern der Band und der Texte im Inneren. Absolut empfehlenswert.

Wertung: 0=4 Sterne

Pressure Magazine
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