Die schwedische Band „El Gordo“ liefert mit „The man behind the machine“ ein Album ab, bei dem mir eine Kritik ziemlich schwer fällt. Der einfache Grund: Das Gebotene ist absolut mittelmäßig. Um deutlicher zu werden, es ist langweilig! Auf keinen Fall grottenschlecht aber auch noch einige Meilen vom Prädikat „gut“ entfernt. So wie sich das Album als Gesamtwerk nicht vom durchschnittlichen Einheitsbrei unterscheidet, so wenig Abwechslung wird auch bei den einzelnen Songs geboten. Höre ich mir die 10 Songs hintereinander an, kommt es mir danach so vor als hätte ich mir 1 Lied mit absoluter Überlänge angehört. Eine positive Ausnahme stellt noch der Song „Echo:Silence“ dar, zumindest die erste Hälfte des Songs kann mich mit ein wenig Abwechslung überzeugen. Der Rest ist Standard-Rock´n´Roll mit wenig Abwechslung und einer mittelprächtigen Soundqualität. Zwar kann man der Produktion zu Gute heißen, dass die Aufnahme auf Grund des gebotenen Stils auch ein künstlerisches Mittel ist, ein wenig sauberer und druckvoller könnte das Ganze dann aber trotzdem klingen. Positiv ist noch zu erwähnen dass ab und an auch kurz „Gastinstrumente“ zum Einsatz kommen, zum Beispiel eine Mundharmonika. Ebenfalls überdurchschnittlich ist die Spielzeit von knapp 1 Stunde, die Quantität kann also voll und ganz überzeugen. Insgesamt bleibt aber mein Rat: Das Geld lieber in ein anderes Album investieren…
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