Captain Planet – Treibeis

Label: Zeitstrafe
Veröffentlichung: 12.10.2012

Die Punkband Captain Planet aus Hamburg veröffentlicht mit „Treibeis“ ihr drittes Album. Es erscheint beim Label Zeitstrafe, enthält 11 Titel und dreht sich 30 Minuten im CD-Player.

Musikalisch spielt die Band schnellen Punkrock mit deutschsprachigem Gesang. Captain Planet wurden sicherlich inspiriert durch amerikanische Bands wie At The Drive-In oder Painted Thin, aber auch Dackelblut oder die frühen Turbostaat finden sich wieder. Rasante Gitarrenriffs, ein pumpender Bass und ein ebenso schnelles Schlagzeug geben den Ton, der Gesang stets klar und hoch. Textlich geht es um Erinnerungen, die einen geformt haben, über die Zugfahrten des Erwachsenwerdens, die Baumhäuser und Ideale, den Ort, an dem man sich verloren hat, die Worte, die keiner vergisst. Und er singt von dem was ist: Das Leben in der Stadt, der Abriss und Aufbau, die Hummeln im Arsch und die Gier nach dem nächsten Exzess. Und dann ist da noch diese Angst, mit der man sich genau jetzt herumschlägst, weil wieder einmal eine große Veränderung im Leben ansteht.

Ein energiegeladenes Album, bei dem Sound, Gesang und Melodien gut zusammen passen. Eine fetzige Mischung aus Punkrock und Deutschpunk, die zu keinem Moment langweilig ist. Fans von schnellem Punk liegen hier genau richtig und sollten zugreifen. Durch die sehr guten Texte erhält das Album von mir einen Pluspunkt und kommt somit auf vier Sterne.

 

Review von Florian Puschke

 

Video: „Captain Planet – Pyro“

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Wertung: 0=4 Sterne

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