Label: GUN Records
Veröffentlichung: 01.03.2004
Der mir vorliegende Früh-Import aus UK habe ich unserem Früh-kölsch Trinker Dennis zu verdanken, der es nicht abwarten konnte das „Stockholm Syndrome“ endlich in seinem Besitz zu haben. Die Backyard Babies, welche spätestes seit „Making Enemies is good“ in aller Munde sein dürften, ist diese Scheibe der absolute Burner, auch wenn ich diesmal zugegeben einige Anläufe mehr gebracht habe, um mich mit den neuen Songs anzufreunden. Mittlerweile aber sind Songs wie „Minus Celsius“, welches dem Album ebenso als Videoclip enthalten ist, „Be myself and I“ oder „Earn the Crown“ keinesfalls mehr aus meinem Auto als ständiger Wegbegleiter wegzudenken. Ebenso erwähnenswert ist „Friends“, bei dem befreundete Künstler a la Danko Jones oder Joey Ramone(!) mit einer Textzeile beisteuern durften. Die Scheibe macht Laune und liefert 11 Ohrwürmer für die kommende Party. Außerdem verbirgt sich am Ende der Rock’n’roll Orgie auch noch ein versteckter Songs, der den Titel „Shut the fuck up“ trägt und letztlich wohl den Überhammer auf dem „Stockholm Syndrome“ darstellt – Wahnsinns Melodien und harte Riffs ein absoluter Klassiker! „On your marks! Get set! Everybody ready“ In ihrer Heimat Skandinavien hatte das Album bereits einen guten Start und in Schweden landete es sogar direkt auf Platz 2 in den „Charts“. Hierzulande wird „Stockholm Syndrome“ allerdings erst ab März 2004 erhältlich sein.
Wertung: 0=6 Sterne