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Jeder kennt sie, jeder hat mindestens eine, manche auch gleich ein halbes Dutzend oder gar mehr. Die Rede ist von unserem sommerlichen Begleiter der Sonnenbrille. Tres Noir liefert ganz besondere Brillen im Retro-Look.

Zwar dienen Sonnenbrillen in erster Linie dem Schutz unserer Augen vor den schädlichen Auswirkungen des Sonnenlichts, aber sie längst werden sie nicht nur deswegen getragen.

Oft werden sie als modisches Accessoire verwendet, um den eigenen Look noch das gewisse Etwas zu verleihen. Manchmal schaffen sie es sogar Ausdruck der eigenen Persönlichkeit zu werden. Denkt man nur einmal an Woody Allen und seine kultige Nerd-Brille, oder John Lennon und seine Nickelbrille. Diese Charaktere hätte man vermutlich seiner Zeit gar nicht ohne ihre Sehhilfe erkannt.

Andererseits wurden einige Modelle erst durch ihre Träger richtig bekannt und somit auch heiß begehrt und beliebt. Rocklegenden, wie beispielsweise Bob Dylan, Elvis Costello, Bono von U2 oder Buddy Holly hatten alle eines gemeinsam – alle trugen sie eine Sonnenbrille der Marke „Ray- Ban“, Modell „Wayfarer“. Durch ihre berühmten Träger wird „Ray-Ban“ seit mehr als 50 Jahren unweigerlich mit der Welt des Rock’n’Rolls in Verbindung gebracht und hat sich dadurch zu einem echten Klassiker avanciert.

Die Auswahl unter unseren sommerlichen Begleitern ist riesig, von cool, freakig, hip, farbenfroh, funkig ist alles dabei. Doch welche Sonnenbrille ist heute so richtig angesagt? Trendsicherheit versprechen die großen Marken, bei denen die Anschaffung für den Normalverbraucher allerdings oft schon am mangelnden Kleingeld scheitert. Doch was tun, wenn man zwar trendy und cool, aber nicht gleich so hip und schrill wie Lady Gaga unter die Sonne treten will?

 

Wir haben uns in der Rockszene einfach einmal umgesehen und auch in der heutigen Zeit unter den Stars und Sternchen eine Gemeinsamkeit entdeckt. Ein kleines Anker-Symbol blitzt uns bei Künstlern wie Green Day, Jennifer Rostock, Duane Peters oder die Jungs von The Beatsteaks am Bügel ihrer Sonnenbrillen entgegen. Aber was hat es mit diesem kleinen Anker auf sich???

Wir haben da mal nachgeforscht und sind auf den amerikanischen Hersteller von Sonnenbrillen Tres Noir mit Sitz in Anaheim, Kalifornien gestoßen.

Wer jetzt denkt, Tres Noir noch nie gehört zu haben, der ist dabei sicherlich nicht allein. Tres Noir ist ein relativ junges Label und wird derzeit unter der Hand als der Style-Geheimtipp gehandelt.

 
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Die Tres Noir Story

Das Label wurde im Jahre 2005 von den beiden Brüdern Joe und Tony Prenovost gegründet. Zuvor hatten die beiden Brüder bereits 8 Jahre in der Sonnenbrillenindustrie gearbeitet und umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Aber eines waren sie leid, immer nach Sonnenbrillen suchen zu müssen, die zu ihrem Way of Life, dem Rock’n’Roll passen. Deshalb gründeten sie kurzentschlossen die Marke Tres Noir mit dem Ziel, das Leben der Süd-Californischen Kultur von Music, Kunst, Motorrädern, Surfen und Skating widerzuspiegeln. Seit dem designen sie ihre Brillen selbst, die sie an den Look der 50er Jahre anlehnen.

In einer kleinen Garage im Hinterhof von Long Beach, CA, produzierten die beiden Jungs 2005 ihr erstes Brillen-Modell “Police & Thieves”, das zunächst im eigenen Freundeskreis großen Zuspruch erfuhr und bald auch darüber hinaus sehr gefragt war. Die Nachfrage war innerhalb kürzester Zeit so groß, dass ihre erste Produktion komplett ausverkauft war. Durch den ersten Erfolg beflügelt beschlossen die Brüder eine komplette Sonnenbrillenkollektion für Custom-Kultur-Freunde und Rock ’n‘ Roller in Produktion zu geben.  Im Frühjahr 2006 kam die Kollektion auf den Markt, die insbesondere auf Auto-Shows, Tattoo-Events, Music-Festivals und diversen Custom Kultur-Events mit Begeisterung aufgenommen wurde.

 

Und diese Begeisterung ist durchaus nachvollziehbar, denn die Brillen Modelle sehen nicht nur wahnsinnig gut aus, sondern überzeugen auch hinsichtlich ihrer Qualität.

Denn ihrem Slogan „Durch Deine Venen fließt purer Rock ’n‘ Roll und Du suchst nach der besonderen Sonnenbrille, aber Du willst auch nur das Beste für Dich“ sind die Brüder durchaus gerecht geworden.

Jedes einzelne Brillengestell wird per Hand passgenau aus Acetatplatten gefertigt. Die Brillengläser sind aus bruchsicherem Kunststoff und verfügen über einen 100 %igen UVA- und UVB Schutz. Für Fashion-Victims und Detailverliebte gibt es auf der Innenseite des Bügels je nach Modell einen coolen Spruch oder diverse „Oldschool“ Motive zu sehen.

Der charakteristische Anker Emblem ist am formschönen Rahmen jeder Brille platziert. Obendrein bietet der Hersteller ein Jahr Garantie auf Fabrikationsfehler seiner Modelle. Zudem wird die Produktionsauflage gering und somit exklusiv gehalten, so dass man nicht befürchten muss sein Modell -wie bei Ed Hardy– gleich X-mal zu erblicken, wenn man auf die Straße tritt. Diese Exklusivität wird auch noch dadurch garantiert, dass wie zum Beispiel in der aktuellen Kollektion auch noch limitierte Editionen wie die des Tattoo-Künstlers Dave Sanchez oder der Skater- und Punkrock-Ikone Duane Peters angeboten werden. Und für Abwechselung in dieser Richtung wird in Zukunft auch gesorgt sein, den Tres Noir hat sich vorgenommen jedes Jahr mit ein oder zwei der Topkünstler aus der Szene zusammen arbeiten.

Durch die hochwertige Qualität und das außergewöhnliche Design lernen mittlerweile immer mehr Menschen das junge Label zu schätzen. Denn neben den bereits genannten Künstlern sind wir bei unseren Recherchen auch noch auf Künstler wie Bela B, Mad Marge and The Stonecutters, ADHD, Duane Peters and Corey Park, Doug Dorr, Keith Wesner, Damian Foulton, Chivet, James Reed, Aaron Bell, Dave Sanchez, Throw Rag und The Aggrolites gestoßen, die sich zu dem Label bekennen.

Der nächste Sommer kann kommen. Sonnenbrillen von Tres Noir sind mit ca. 130 Euro zwar nicht gerade günstig, aber sorgen für den richtigen Durchblick – Nur um die Pomadenstreifen am Bügel müsst ihr euch selbst kümmern. Der Europa Vertrieb erfolgt über „Tres Noir Europe“ mit Sitz in Hamburg.

Mehr Infos mit einer Auswahl aller verfügbaren Modelle gibt’s unter: www.tresnoir.de

 

Artikel von Marcus Liprecht
Fotos: Tres Noir

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