DasRevivalderPomade Männerwollenesschmierig!
Das Revival der Pomade - Männer wollen es schmierig!

Ein Klassiker der Haarpflege kehrt zurück: Die Pomade erfreut sich zusehends immer größerer Beliebtheit. Sie verleiht dem Männerhaar eine nostalgische Form und gibt einen schönen Glanz. 

Das klassische Haarpflegeprodukt stammt aus der Zeit unserer Großeltern und wurde in den 1920er- und 1950er-Jahren zur Allzweckwaffe der täglichen Herrenpflege gegen widerspenstiges Haar. Und natürlich um Frauen mit ihrem tollen Glanz und angenehmen Duft zu beeindrucken.

Pressure Magazine gibt einen Überblick über die Auswahl und den Umgang mit Pomade und worauf Neulinge auf dem Gebiet bei der Anschaffung achten sollten.

Ende der 1950er-Jahre erlangte die Verwendung von Pomade vor allem durch die Haartolle von Elvis Presley und anderen Rock and Roll-Künstlern starke Bekanntheit. Während die Pomade im englischsprachigen Raum als Haarstyling- und Haarpflegemittel weiterhin lange Tradition hatte, war sie in Deutschland eher in Vergessenheit geraten. Doch inzwischen greifen immer mehr stilbewusste junge Männer, die Wert auf ihr äußeres legen, ebenfalls wieder zur ‚Schmiere’, da sie ihrem Haar einen gesunden Glanz und Halt verleihen möchten.

Hier stellt sich für unerfahrene Pomade-Anfänger oft die Frage: Welche Pomade ist die Richtige und worin bestehen der Unterschied zwischen den klassischen und modernen Produkten?

Fakt ist, dass mit Pomade beim Haarstyling die gleichen Effekte zu ermöglichen sind, wie auch mit handelsüblichem Haar-Gel. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass die enthaltene Vaseline zur Haarpflege beiträgt und die Haare aufgrund der nicht vorhandenen Chemikalien nicht angegriffen werden.

Klassische Pomade in der Männerwelt nicht mehr wegzudenken

Inzwischen steigt somit auch hierzulande die Nachfrage nach den berühmten Klassikern, den Öl-basierten Pomaden, wie „Sweet Georgia Brown Pomade“, „Murray’s Pomade“ oder Produkte der Firma „Imperial DAX“. Auch neue Haarprodukte, wie die von „Dapper Dan“, „Uppercut“ und „The Beer Can Professor Pomade“ erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei stilbewussten Pomadeträgern.

Grundsätzlich lassen sich Pomaden von der Konsistenz her in 3 Kategorien einteilen. Es gibt: Weiche Pomaden für Glanz und Pflege, mittelfeste Pomaden für die Formgebung und feste Pomaden für starken Halt bei widerspenstigem Haar.

In der Regel besteht Haarpomade aus Vaseline und/oder Mineralölen, Bienenwachs, Kokosnussöl, Olivenöl, Lanolin sowie Duftstoffen. Klassische Haarpomade wird ohne Alkohol hergestellt und hat den entscheidenden Vorteil, dass die Haare nicht austrocknen. Zusätzlich steigern oft pflanzliche Öle, wie Kokosnuss-Öl oder Aloe-Öl nicht nur die Pflegewirkung der Haare, sondern ist gleichermaßen auch pflegend für die Kopfhaut. 

Bienenwachs oder Mikrowachs erhöht die Festigkeit der Konsistenz und somit die Steifigkeit der mit Pomade gestylten Frisur. Wegen dieser Beigabe bezeichnet man die Pomade dann auch als Haarwachs. Der Vorteil gegenüber Haargel besteht darin, dass Pomade nicht austrocknet und das Haar nicht verklebt.

>> Hier geht’s zu unserem Pomaden Ratgeber für klassische Pomade

 

Moderne wasserbasierte Pomade auf dem Vormarsch

Als moderne Alternative werden zunehmend mehr wasser-basierte Pomaden nachgefragt, die sich schneller wieder auswaschen lässt. Diese Lösung bietet sich vor allem bei verschiedenen Trendfrisuren und Stylings an, wie dem britische „Look“ oder Variationen des derzeit stark angesagten „Undercut“. Mittels wasserbasierter Pomade kann der Kampf mit widerspenstigen Haaren künftig zu ihren Gunsten entschieden werden.

>> Hier geht’s zu unserem Pomaden Ratgeber für moderne Pomade

 

Pomade richtig anwenden – So geht’s!

Pomaden werden ähnlich wie Gel oder oder Haarwachs in feuchtes oder trockenen Haar eingerieben. Du benötigst lediglich trockenes bis leicht feuchtes Haar. Einen Kamm (bevorzugt) oder Bürste und schließlich die Pomade deiner Wahl.

Damit das Styling möglichst lange hält, empfiehlt es sich eine feste bis mittelfeste Pomade zu wählen, wie die „Murray’s Superior“, „DAPPER DAN Men’s Pomade“ oder die rote „Sweet Georgia Brown Pomade“. Es genügt, mit dem Finger eine Fingerkuppe voll Pomade aus der Dose zu nehmen, diese mit beiden Händen in der Handinnenseite zu verreiben und ins Haar zu geben. Mit einem Kamm oder den Fingern können die Haare dann in die gewünschte Form gebracht werden.

Fortgeschrittene können je nach Bedarf der Frisur mit einer weichen Pomade mit Kokosnussöl und Lanolin zusätzlichen seidigen Haarglanz verleihen. Hier bietet sich „Murray’s Hair-Glo Pomade“ an, die einfach in die vorherige Pomade eingestrichen werden kann.

Pomade richtig auswaschen – Experten packen aus!

Echte Pomaden lassen sich in der Regel deutlich schwerer auswaschen als andere Haar-Styling-Produkte, daher sollten Pomade-Neulinge nicht allzu leichtfertig an die Sache rangehen.

Der geschichtliche Hintergrund macht das nachvollziehbar, denn viele Pomaden der Vergangenheit waren darauf ausgelegt, mehrere Tage am Stück (oder gar Wochen) das Haar in Form zu halten und mussten gleichermaßen sicheren bieten und demnach auch gut riechen. Was dazu führt, dass sich die klassische Pomade eher selten mit regulärem Shampoo entfernen lässt.

Pomade-Experte Mischu aus dem Pomadeshop München erzählt, dass Olivenöl eines der wohl bekanntesten und verbreitetsten Mittel ist um Pomade zuverlässig aus dem Haar zu bekommen. Außerdem soll das trockenrubbeln mit Mehl oder gar das Auswaschen mit Rasierschaum sehr gut bei der Beseitigung von Pomade helfen.

Wer sich und seinem Abfluss diese Angelegenheit ersparen möchte, kann mühelos auch zu einem Spezial-Shampoo, wie das von DAX greifen, um die Pomade bestmöglich und rückstandslos unter der Dusche auszuspülen.

Welche Pomade ist die Beste?

Das ist im Vorfeld gar nicht so einfach zu beantworten, da jeder Haartyp anders und Geschmäcker bekanntlich verschieden sind. Am besten hilft ausprobieren oder sich vor dem Kauf der zum Teil sehr teuren Haarpflegeprodukten fachkundigen Rat einzuholen.

Der Pomadeshop in München ist die perfekte Adresse, um sich von geschulten Experten beraten zu lassen und vor Ort aus einem riesigen Sortiment das passende Produkt zu finden. Ein Besuch im Shop bietet außerdem die Gelegenheit die Verträglichkeit der ‚Schmiere’ auf der eigenen Männerkopfhaut zu testen und so die perfekte Wahl ohne Frusterlebnis zu treffen.

Alternativ bietet der Online-Shop unter www.pomadeshop.com eine riesige Auswahl an Pomaden aus aller Welt und darüber hinaus auch Hair-Tonics, Haar-Spezial-Shampoo, Bürsten & Kämme sowie Utensilien zur Bartpflege, wie Bart-Shampoo & Öle und weitere Geschenkideen, um Männer glücklich zu machen.

Artikel und Produkttest von Marcus Liprecht

Mit freundlicher Unterstützung von Pomadeshop.com