Freitag, März 29, 2024

Saxon

Bandhistorie:

Die Gründungsmitglieder waren Peter „Biff“ Byford (Gesang), Paul Quinn, Graham Oliver (beide Gitarre), Steve Dawson (Bass) und Pete Gill (Schlagzeug). Kurz nach der Gründung benannten sie die Band von Son of a Bitch in Saxon (Englisch „Sachse“) um und unterstützten bekanntere Bands wie Motörhead auf deren Tourneen.

1979 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Carrere und veröffentlichte im gleichen Jahr ihr Debütalbum unter dem Titel „Saxon“. 1980 folgte „Wheels of Steel“ mit den beiden Singles „Wheels of Steel“ und „747 (Strangers in the Night)“. Im gleichen Jahr erschien auch das Album „Strong Arm of the Law“. Der Chart-Erfolg setzte sich mit Singles vom nächsten Album „Denim and Leather“ fort. Zu diesem Zeitpunkt stand Saxon an der Spitze der New Wave of British Heavy Metal (NWoBHM).

Eine lange Serie von Headliner-Touren durch Großbritannien setzte den Erfolg fort, in den US-Markt konnten sie jedoch nie vordringen. Nach dem 1983 erschienenen Album „Power and the Glory“ wollte die Band, bis dahin für ihren ungeschliffenen und rauen Sound bekannt, sich neu orientieren. Also versuchten sie ihre Musik stärker auf kommerzielle Interessen auszurichten, so geschehen 1984 mit dem Album „Crusader“.

Der kommerzielle Erfolg blieb aus, ein großer Teil der ursprünglichen Fans ging durch diese Stiländerung verloren, und statt des erhofften Durchbruchs kam der Einbruch. Im Laufe der Zeit besannen sich Saxon zwar wieder auf ihre Wurzeln, jedoch traten sie aus dem Schatten anderer NWoBHM-Größen wie Iron Maiden oder Judas Priest nie mehr richtig heraus. Dennoch konnten sie eine solide Fangemeinde zurückgewinnen, sodass sie heutzutage auf Festivals meistens als einer der Hauptgigs genannt werden.

Besetzung:

Peter „Biff“ Byford – Gesang

Tim „Nibbs“ Carter – Bass

Doug Scarratt – Gitarre

Paul Quinn – Gitarre

Nigel Glockler – Schlagzeug

Diskografie:

1979 – Saxon

1980 – Wheels of Steel

1980 – Strong Arm of the Law

1981 – Denim and Leather

1983 – Power & the Glory

1984 – Crusader

1985 – Innocence Is No Excuse

1986 – Rock the Nations

1988 – Destiny

1990 – Solid Ball of Rock

1992 – Forever Free

1995 – Dogs of War

1997 – Unleashed the Beast

1999 – Metalhead

2001 – Killing Ground

2004 – Lionheart

2007 – The Inner Sanctum

2009 – Into the Labyrinth

2011 – Call to Arms

Webseiten:
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