Bandhistorie:
Was haben Hancock, Hellboy und Hangmanz gemeinsam? … neben der Vorliebe zu Katzen, Schimpfwörtern und dem Hang zum Alkohol, sind sie alle Antihelden, die sich auf den ersten Blick nicht gerade zu Sympathieträgern in der Gesellschaft machen. Sie räumen auf mit Klischees, arbeiten und leben gegen den Trend, gegen das Heldentum und manchmal sogar gegen sich selbst. Wenn es brennt, kommen sie mit Benzin! Wenn sich jemand vom Dach stürzt, besorgen sie das Trampolin! Wenn sie zu spät kommen, dann nicht, weil sie noch schnell die Welt retten mussten, sondern weil wahrscheinlich das Bier leer war! Abwechslungsreich, eigenständig, aber immer einem roten Faden folgend, pflügt das Trio mit Vollgas durch die Weiten des Punkrocks, irgendwo zwischen Die Toten Hosen und Montreal. Songs mit deutschen Texten, die rau, direkt und vor allem energiegeladenen direkt in die Lauscher des Endverbrauchers gehen. Zwischen Resignation und Kampfansage wird der „ach so heilen Welt“ der schmerzhafte Mittelfinger gezeigt und schonungslos durchleuchtet. Wenn andere die nächste Stunde beim Psychiater ordern, stellen sich Hangmanz auf die Bühne und lassen alles raus. Ihre Musik ist für sie das Leben und das macht sie zu einer absoluten Live-Band. Bei ihren Konzerten gibt es kein Mittelfeldgeplänkel, sondern es wird ordentlich Wind gemacht. Und wenn es plötzlich heißt: „Alarm Alarm, wir schmeißen mit deutschen Bananen!“, sollte auch der härteste „Wall of Death“-Fan in Deckung gehen. Denn mit welchen Vorurteilen die drei Mädels auch immer zu kämpfen haben, eines können sie nun wirklich nicht aus dem Weg räumen: Sie werfen halt wie Mädchen!
Besetzung:
KO – Gitarre, Gesang
Nicky – Bass
Jesse – Schlagzeug, Gesang
Diskografie:
2011 – Antihelden gesucht
Webseiten:
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