Millionen verkaufte Alben weltweit, zwei Grammy-Nominierungen, vier Platin-, sechs Goldauszeichnungen, Headline-Auftritte bei den größten Festivals der Welt, eine loyale Fanbasis, die ihresgleichen sucht, drei Milliarden Streams, zwei MilliardenVideoviews, 22 Top 10-Singles, Platz Eins-Platzierung für das letzte Werk AND JUSTICE FOR NONE (2018) in den Albumcharts Deutschlands, Österreichsund der Schweiz.

Aktuell belegt das Quintettnach Metallica und AC/DC Platz 3 der umsatzstärksten Hard Rock-Acts weltweit (gemessen am Gesamtkonsum von Streaming und Digital Sales) –und dennoch entscheiden sich Five Finger Death Punch 2020 zu einem Neuanfang. Er hört auf den Namen: „F8“.

Die Zahl 8 steht für die ausgleichende Gerechtigkeit, Harmonie, das weise Handeln – und damit sinnbildlich für das achte Album von Five Finger Death Punch.

„F8“ zeugt von einer neugeborenen Band sowievon Musikern, die sich hundertprozentig aufeinander einlassen und ein gemeinsames Ziel verfolgen. „Wir stellten als Band noch nie eine derartige Einheit dar“, erläutert Spiritus Rector und Gitarrist Zoltan Bathory die Veränderungen der letzten Jahre. „Keine Ablenkung, totaler Fokus, neues Energielevel. Die Musik steht hundert prozentig im Mittelpunkt. Dies ist unser erstes Werk, das komplett nüchtern komponiert und eingespielt wurde. Auch wenn die ureigene 5FDP-DNA ab dem ersten Ton erkennbar ist–„F8“ ist hörbar anders: ein Neustart.“

In den Jahren 2015 bis 2017 musste man befürchten, dass die metallischen Schwergewichte aus Las Vegas zu kollabieren drohten. Die hochprozentigen Dämonen von Frontmann Ivan Moody übernahmen die Kontrolle und brachten ein Phänomen ins Wanken, das zu den letzten verlässlichen Größen der Rock-und Metalszene zählt. Für den gebürtigen Ungarn Zoltan Bathory, der einst mit einer Gitarre, aber ohne große Englischkenntnisse in die Vereinigten Staaten einwanderteund nun den typischen amerikanischen Traum lebt, gehört die Bewältigung dieser Phase zum essentiellen Kern seiner Band: „Die Geschichte von Five Finger Death Punch ist von Beginn an von Kampf geprägt“, erklärt der Rhythmusgitarr ist.

„Wir wollten nie etwas geschenkt. Unsere Arbeitsethik und unser Wille haben uns dahin gebracht, wo wir heute stehen.“Und genau dieser Charakterzug hat Ivan Moody laut seinem Freund nicht nur die Karriere, sondern auch das Leben gerettet. Bereitsdie erste Singleveröffentlichung „Inside Out“ thematisiert auf packende Art undWeise die Selbstreflexionen Moodys über seine Sucht: „Das Lied handelt von Alkoholismus“, gibt der Frontmannunverhohlen zu Protokoll.

„Es erzählt von meiner Familie, die sich von mir abwendet, von meinen Bandkollegen. Ich musste mir selbst ins Gesicht sehen und mireingestehen, dass nur ich selbst die Situation ändern kann.“

Ivan Moody hat sich dem Entzug gestellt und präsentiert sich heute in der besten Form seines Lebens, nicht nur körperlich, sondern auch mental. „Er hat sich noch nie so sehr und vollumfänglich eingebracht wie auf diesem Album“, freut sich Zoltan Bathory. Das Ergebnis ist entsprechend eindrucksvoll.

„F8“ ist die Perfektion dessen, was Bathory einst als seinen grundlegenden Songwritingaspekt definiert hat: Die Präzision der europäischen Produktionen mitdem Groove des US-amerikanischen Metal auf einen Nenner zu bringen. Bei den Aufnahmen indem Studiokomplex „The Hideout“ vonStammproduzent Kevin Churko (u.a. Ozzy Osbourne, Disturbed, Slash) zwischen Mai und Oktober 2019 entstanden in Las Vegas insgesamt 16 neue Lieder (drei davon Bonustracks), welche die komplette Bandbreite und Inspirationsquellen von Frontmann Ivan Moody, Rhythmusgitarrist Zoltan Bathory, Leadgitarrist Jason Hook, Bassist Chris Kael sowie dem neu hinzugestoßenen Schlagzeuger Charlie Engen (ersetzt seit 2019 Originaldrummer Jeeremy Spencer, der aus gesundheitlichen Gründen die Band verlassen musste) dokumentieren.

Nach dem epischen Intro explodiert ein kreatives Feuerwerk aus diversen Stilistiken, druckvollem Metal, schweren Grooves und Höhepunkten, die sich direkt im ersten Durchlauf im Kopf festbeißen. „Full Circle“ spielt geschickt seine dynamische Konzeption aus und wechselt zwischen Magenschwingerund Hymnenfaktor, „Living The Dream“ lockt mit flockigem Rhythmen, bevor der Chorusmit voller Wucht einschlägt, die alternative Rockballade „A Little Bit Off“ dürfte sich dank des ungeheuren Mitsingfaktors zu einem künftigen Livehit entwickeln, „Mother May I (Tic Toc)“, „Leave It All Behind“ und „To Be Alone“überzeugen mit fetten Grooves undoffenbarendank frischer Ideen, welche Schätze im modernen Metal noch versteckt liegen, bevor „This Is War“ als vertonte Kampfansage fungiert.Nach dem epischen Abschluss „Brighter Side Of Grey“ erfolgt fast automatisch der Druck auf die Replay-Taste.

Auf F8 gibt es soviel zu entdecken, soviel zu erleben, dass der Hörspaß auch im x-ten Umlauf nicht schwindet. Im Zentrum all dessen steht Ivan Moody, dessen charakteristischer Gesang noch einmal an Größeund Ausdrucksstärke gewonnen hat(man höre und staune während der Gänsehautballade „Darkness Settles In“). „Dieses Album ist für mich die Offenbarung“, zeigt sich der Frontmannselbstvon F8 begeistert.

„Alles, was ich in meinem Leben bisher getan habe, hat mich zu diesem Moment geführt!“ Der Wille zum Überleben, der Drang nach schöpferischem Ausbruch, das gestiegene Gemeinschaftsgefühl –all das repräsentiert F8.

Das Quintett lädt seine Fans auf eine ebenso wilde wie aufregende und höchst dynamisch konzipierte Achterbahnfahrt durch die Rock-und Metalwelt ein. Am 28. Februar lüften Five Finger Death Punch den Vorhangzu ihrer bislang komplettesten Scheibe.

„Wir hatten bis jetzt ein paar sehr erfolgreiche, zugleich aber auch sehr turbulente Jahre. Aber wir haben dem Sturm nicht nur standgehalten, sondern sind stärker denn je zuvor aus ihm wieder hervorgetreten!“, sieht Zoltan Bathory selbstbewusst in die Zukunft, welche die Bandals Headlineim Februar an der Seite von Megadeth und Bad Wolves in die größten Hallen Deutschlands führt.

Band Besetzung:

Ivan Moody -Gesang
Zoltan Bathory –Rhythmusgitarre
Jason Hook –Leadgitarre
Chris Kael –Bass
Charlie Engen –Schlagzeug

Five Finger Death Punch Diskografie:

The Way Of The Fist (2007)

War Is The Answer (2009)

American Capitalist (2011)

The Wrong Side Of Heaven And The Righteous Side Of Hell, Volume 1 (2013)

The Wrong Side Of Heaven And The Righteous Side Of Hell, Volume 2 (2013)

Got Your Six (2015)

And Justice For None (2018)

F8 (2020)