Bandhistorie:
Die vierköpfige Combo Biohazard wird 1988 in New York/Brooklyn gegründet, bestehend aus Billy Graziadei (voc,g), Evan Seinfeld (voc,b), Danny Schuler (dr) und Bobby Hambel (g). Schon zwei Jahre nach ihrem Debutalbum finden sie sich bei Roadrunner Records wieder.
1992 bringen sie sich mit der brandheißen Scheibe „Urban Discipline“ in das Musikgeschehen ein. Ihre Mischung aus Heavy Metal, Rap und Hardcore ist der breiten Masse zugänglich und findet von Anfang an ihre Anhänger. Die erste Scheibe, schlicht „Biohazard“ betitelt, wird ohne Promotion 40.000 Mal verkauft, „Urban Discipline“ geht über eine Million Mal über die Ladentheke! Ihre musikalischen Einflüsse gehen von Metal Acts wie Maiden und Sabbath, über Hardcore Truppen wie Agnostic Front und den Cro Mags, bis hin zu Rappern wie Run DMC oder Public Enemy. Von den Rap Gangs übernehmen sie den Drang ständig darauf hinzuweisen, was tough guys drauf haben müssen, vom Metal und Hardcore kommt ihre intensive/aggressive Bühnenshow. Dass Billy mit einem Salto ins Publikum springt, dabei Gitarre spielt und anschließend noch ausgelassen crowd-surft, ist keine Seltenheit. 1994 starten sie ein Projekt mit den NY-Rappern „Onyx“ und bingen den Titeltrack zu dem gleichnamigen Film „Judgement Night“ ans Tageslicht.
Kurze Zeit später unterschreiben sie bei Warner und veröffentlichen im Winter 1994 die dritte Scheibe: „State Of The World Address“ schlägt ein wie eine Bombe! Man merkt, dass die Jungs ihre Werkzeuge verdammt gut beherrschen und trotz der fetten Gitarrenriffs wird die Melodie nicht vernachlässigt. Dummerweise ist Evan der Meinung, er müsse sich den Titel der Scheibe von einem deutschen Tätowierer in den Huf stechen lassen. Da dieser keine Ahnung hat, dass man „address“ mit zwei „d“ schreibt, denkt man an diesen Tag nicht gern zurück. Bobby verlässt nach „SOTWA“ die Band bzw. wird rausgeschmissen – je nach Interpretation – und die Band macht zunächst als Trio weiter. Es folgen unzählige Konzerte mit Napalm Death, Machine Head, Sepultura, Slayer und Cypress Hill. Sie spielen auf den wichtigsten Open Airs, z.B. Bizarre Festival (Köln), Rock Am Ring und Dynamo (Eindhoven). Evan Seinfelds Aussage: „I hate the idea of music being labeled: hiphop, metal, rap, hardcore… who cares?“, nennt nun genau die wesentlichen Elemente ihres außergewöhnlichen Crossovers. 1996 erscheint „Meta Leao“, ihre vierte Platte, die nicht direkt floppt, aber lange nicht mehr das Potential der Vorgänger besitzt. Mit Rob Echevarria, der ursprünglich bei Helmet die Sechsaitige bedient, finden sie dann einen zweiten Gitarristen.
Ein Jahr später schieben sie mit „No Hold’s Barred: Live in Europe“ ihre bis dato einzige Live Scheibe hinterher. „New World Disorder“ wird von den einen hoch gelobt, von anderen als lauer Aufguss von Altbekanntem kritisiert. Natürlich schreckt das die Jungs aus Brooklyn überhaupt nicht und sie beackern weiterhin fleißig sowohl kleine Clubs als auch große Hallen. 2001 erscheint „Tales From The B-Side“, vollgepackt mit Material, das nicht auf regulären Alben zu haben ist. Anfang September bringt die Hardcore-Truppe dann ihr sechstes Studioalbum auf den Markt, das prompt auf Rang 53 der Charts einsteigt.
1992 bringen sie sich mit der brandheißen Scheibe „Urban Discipline“ in das Musikgeschehen ein. Ihre Mischung aus Heavy Metal, Rap und Hardcore ist der breiten Masse zugänglich und findet von Anfang an ihre Anhänger. Die erste Scheibe, schlicht „Biohazard“ betitelt, wird ohne Promotion 40.000 Mal verkauft, „Urban Discipline“ geht über eine Million Mal über die Ladentheke! Ihre musikalischen Einflüsse gehen von Metal Acts wie Maiden und Sabbath, über Hardcore Truppen wie Agnostic Front und den Cro Mags, bis hin zu Rappern wie Run DMC oder Public Enemy. Von den Rap Gangs übernehmen sie den Drang ständig darauf hinzuweisen, was tough guys drauf haben müssen, vom Metal und Hardcore kommt ihre intensive/aggressive Bühnenshow. Dass Billy mit einem Salto ins Publikum springt, dabei Gitarre spielt und anschließend noch ausgelassen crowd-surft, ist keine Seltenheit. 1994 starten sie ein Projekt mit den NY-Rappern „Onyx“ und bingen den Titeltrack zu dem gleichnamigen Film „Judgement Night“ ans Tageslicht.
Kurze Zeit später unterschreiben sie bei Warner und veröffentlichen im Winter 1994 die dritte Scheibe: „State Of The World Address“ schlägt ein wie eine Bombe! Man merkt, dass die Jungs ihre Werkzeuge verdammt gut beherrschen und trotz der fetten Gitarrenriffs wird die Melodie nicht vernachlässigt. Dummerweise ist Evan der Meinung, er müsse sich den Titel der Scheibe von einem deutschen Tätowierer in den Huf stechen lassen. Da dieser keine Ahnung hat, dass man „address“ mit zwei „d“ schreibt, denkt man an diesen Tag nicht gern zurück. Bobby verlässt nach „SOTWA“ die Band bzw. wird rausgeschmissen – je nach Interpretation – und die Band macht zunächst als Trio weiter. Es folgen unzählige Konzerte mit Napalm Death, Machine Head, Sepultura, Slayer und Cypress Hill. Sie spielen auf den wichtigsten Open Airs, z.B. Bizarre Festival (Köln), Rock Am Ring und Dynamo (Eindhoven). Evan Seinfelds Aussage: „I hate the idea of music being labeled: hiphop, metal, rap, hardcore… who cares?“, nennt nun genau die wesentlichen Elemente ihres außergewöhnlichen Crossovers. 1996 erscheint „Meta Leao“, ihre vierte Platte, die nicht direkt floppt, aber lange nicht mehr das Potential der Vorgänger besitzt. Mit Rob Echevarria, der ursprünglich bei Helmet die Sechsaitige bedient, finden sie dann einen zweiten Gitarristen.
Ein Jahr später schieben sie mit „No Hold’s Barred: Live in Europe“ ihre bis dato einzige Live Scheibe hinterher. „New World Disorder“ wird von den einen hoch gelobt, von anderen als lauer Aufguss von Altbekanntem kritisiert. Natürlich schreckt das die Jungs aus Brooklyn überhaupt nicht und sie beackern weiterhin fleißig sowohl kleine Clubs als auch große Hallen. 2001 erscheint „Tales From The B-Side“, vollgepackt mit Material, das nicht auf regulären Alben zu haben ist. Anfang September bringt die Hardcore-Truppe dann ihr sechstes Studioalbum auf den Markt, das prompt auf Rang 53 der Charts einsteigt.
Besetzung:
Billy Graziadei – Gesang, Gitarre
Evan Seinfeld – Gesang, Bass
Rob Echevarria – Gitarre
Danny Schuler – Schlagzeug
Diskografie:
1990 – Biohazard
1992 – Urban Discipline
1994 – State Of The World Address
1996 – Mata Leao
1997 – No Hold’s Barred
2000 – New World Disorder
2001 – Tales From The B-Side
2001 – Uncivilization
2003 – Kill Or Be Killed
Webseiten:
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