Bandhistorie:
Es fing eigentlich alles so an, wie es wohl bei den meisten Bands anfängt: Zwei Kumpels haben irgendwann die glorreiche Idee selber Mucke zu machen, in dem Fall Dirk und Franz. Die Instrumentenverteilung stand auch bereits fest; Franz wollte an den Bass und Dirk Schlagzeug spielen. Also fehlten lediglich noch Sänger, Gitarrist, die kompletten Instrumente und Verstärker (möglichst billig), ein Bandname und das wichtigste ein Lärmraum, aber irgendwie hatten wir dann mal alles zusammen.
Gitarrist Karsten (den Dirk aus der Lehre kannte), war der einzige der schon etwas rumzupfen konnte, hatte aber beim Thema OI/PUNK keinen Bock. So musste er mit ner Becks Pistols Kassette davon überzeugt werden, dass „Oi!“ eben nix mit Fascho-Nazi-Adolf-Rock zu tun hat. Als Sänger krönten wir einen Kumpel namens „Zach“, der ein enormes Organ + entsprechenden Bierkonsum vorweisen konnte.
Ein kleines Manko hatte er allerdings: Er konnte wirklich gar nicht singen. Aber wir waren dann komplett und ab gings mit unseren „Puppenstubenverstärkern“ & AMATI Schlagzeug in unsere Garage! Ein guter Freund meinte dann zu uns, dass wir mit diesem Haufen NIEMALS ein Demo oder gar ne CD rausbringen würden. Da dieser Mensch ca. 3 Wochen nach diesem Satz Geburtstag hatte, sollte er seine CD bekommen. Also ging es nach fast 14 Tagen Probe (waren wohl so um die 6 Proben!) in so was wie ein Tonstudio. Das Kultige war eben, dass außer Karsten wirklich keiner spielen konnte. So wurde dort irgendsowas wie 7 Titel aufgenommen und auf CD gebrannt (was damals ja noch ein wirklich besonderes & nicht ganz billiges Vergnügen war!). Die „Scheibe“ nannten wir dann OIKULAT „Eilige Lieder“, welche ein voller Erfolg wurde und die komplette Auflage (5 Stück) bereits durch Vorbestellungen ausverkauft war !Bei den besagten Aufnahmen brachte Karsten noch jemanden mit, der dann zu seinem Leidwesen beim „spielen“ Dirks Basstrommel halten musste, da die immer vorgerutscht ist. Der Typ hieß Mirko, konnte Gitarre spielen und Zack … wir hatten einen zweiten Gitarristen. Mirko hatte dann bei ner Probe mal Torsten mit im Schlepptau, der nach Auflösung seiner Metallband einfach mal wieder Schlagzeug spielen wollte. Das hörten wir uns ca ne Minute an und ließen ihn danach nicht wieder gehen. Also übernahm Dirk das Mikro und Zach warf das Handtuch ! Nun brauchten wir nur noch nen Bandname: Dirk kam dann irgendwie mit der Idee „SOKO Durst“, und somit war 1996 die Band komplett!
Besetzung:
Dirk – Gesang Karsten – Gitarre André – Gitarre Falk – Bass
Diskografie:
1997 – Fünf Kraftma bitte…
2001 – Medizin nach Noten
2002 – Schnaps