Bandhistorie:
Wer nicht gerne Party feiert, braucht sich diesen Namen nicht zu merken. Stil-Puristen oder die Ska-Polizei können sich ebenfalls das Geld für Konzert oder Platte sparen. Der Rest wird tanzen bis zum Umfallen und sich über die superlustigen Wortspiele auf die Schenkel klopfen. Blascore bringen vor allem Spaß und beste Unterhaltung. Musikalisch geht’s um soliden, groovig-powernden Ska mit deutschen Texten, die den Westpunker erstmal an den schlagermäßigen Humor der Stimmungs- und Funpunk-Lieder á la „frühe Ärzte oder Hosen“ erinnern. Der Ostpunk erkennt jedoch nicht erst bei Nina Hagen’s „Farbfilm“ das gesammelte Schlagerliedgut aus der Amiga-Plattensammlung seiner Eltern. Und – es funktioniert ! Wer die Lieder nicht kennt, freut sich an den eingängigen Refrains und der Ostexperte zieht den Hut vor den mit augenzwinkerndem Respekt vor dem Original gecoverten Hits von Schöbel und Genossen. Gefeiert, gelacht oder mitgegröhlt werden kann daher überall im Land, spätestens beim „Farbfilm“ , „Polizeiruf 110“ oder dem Ost-Sandmann-Thema. Und so sieht’s die Presse: „…eine akustische Stimmungskanone mit subtilem Ostalgie-Knall…“ „…ein Scheibchen für die nächste feucht-fröhliche Party und kann locker neben den Albernheiten der Roten Rosen bestehen.“ „Jetzt schon Kult !!!“ „Hier kommt die ostzonale Rache in Form von Pornow Weniziano“ „Karneval-Ska“ „Eine Party-Band vom Feinsten.“ „Die Schlager-Süßtafel des schlechten Geschmacks.“ „Es lebe der Sound der DDR, seine musikalischen Generalsekretäre und der Farbfilm als solcher!“
Besetzung:
Pornow Weniziano – Gesang Kai Bohun – Gitarre Greina Pol – Bass Steffchen – Trompete Anja – Saxophon Rob – Posaune Ludger Lehmann – Orgel Horst W – Schlagzeug
Diskografie:
1998 – Blascore’s Fistkind kommt
1999 – Blascore